Schlumpf Wiki
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Die Zeitschrift HÖRZU ist eine wöchentlich erscheinende deutsche Fernsehzeitschrift. Die folgenden Zeitschriften beinhalten Abbildungen oder Informationen zum Werk des Zeichners und "Vaters" der Schlümpfe, Peyo. Das Bild der Zeitschriftenrückseiten wurde nicht eingestellt. Es handelt sich hier meistens nur um Werbung, die mit den Schlümpfen keinen Zusammenhang bildet. Stattdessen wird ein Auszug der jeweiligen Seiten mit Geschichten der Schlümpfe dargestellt. Der Ausschnitt ist bewusst unscharf gehalten, die Freude am sammeln soll nicht verdorben werden. Außerdem ist die Rechtslage nicht eindeutig ob eine solche Seite inklusive Text wie ein Zitat zu werten ist. Insgesamt handelt es sich um 50 Geschichten (von 1983-1984). Es gab ab der HÖRZU-Version 1983/14 über 50 Folgen Schlumpfgeschichten zum sammeln. Diese wurden in der Rubrik "Siehste für Kinder" veröffentlicht und konnten nach dem Ausschneiden in einem Sammelalbum gesammelt werden. Der Text jeder Geschichte ist als Zitat in der Rubrik Inhaltsangabe jeder Zeitschrift separat aufgeführt.

1983 - 13 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 13
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 02.04-08.04.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Auf dieser Seite kann man drei der verlosten Riesenschlümpfe sehen. In diesem Fall hält der Papa-Schlumpf eine Laterne. Insgesamt gab es 1111 Schlümpfe zu gewinnen. Diese Zeitschrift ist der Startpunkt für ein Jahr Schlümpfe in der HÖRZU-Zeitschrift.
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Übersicht/Informationen
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 1983
Preisaufdruck: 2.5 DM
Größe: 13x28x0.2 cm
Gewicht: 25 g
Das HÖRZU-Sammelalbum zur Fernseh-Serie: Die Schlümpfe.<br\>

Konnte gegen Vorauszahlung beim HÖRZU-Leser-Service bestellt werden.

Inhaltsangabe
Hörzu Sammelmappe front
Hörzu Sammelmappe rear


Inhaltsangabe
Seite
148-149 Ankündigung: Startpunkt für ein Jahr Schlümpfe in der HÖRZU-Zeitschrift
Hörzu 13 1983 front
Hörzu 1983 13 S 148


1983 - 14 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 14
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 09.04-15.04.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
136
Zitat:
1. Ein sehr fauler Zauber

Zugegeben: Clumsy ist wohl der trotteligste aller Schlümpfe.Darum reagiert Papa Schlumpf sauer, als Clumsy verkündet: Ich möchte dein Zauberlehrling werden!" — „Nein danke! Dafür hab' ich Schlauby, schlumpf ab!“. Aber Clumsy ist fest entschlossen. Heimlich stibitzt er dem bösen Magier Gargamel eine Seite aus dessen Zauberbuch und macht sich sofort ans Werk. Da, ein lauter Knall. Papa Schlumpf eilt herbei. Oh Schreck Clumsy hat sich in einen grünen Drachenschlumpf verzaubert. "Ich muss noch mal zu Gargamel", überlegt Clumsy verzweifelt. „Der hat in seinem Buch bestimmt die Formel, die mich zurückverwandelt.“ Doch trottelig, wie er nun mal ist, schlumpft Clumsy dem fiesen Zauberer in die Falle. „Ha! Du wirst ein Festschmaus für Kater Azrael und mich! Heute gibt's Schlumpfsuppe", lacht Gargamel böse. Aber Gargamel hat sich zu früh gefreut. Papa Schlumpf ist Clumsy mit allen Schlümpfen durch den Gruselwald nach geschlichen. "Los, packt mit an!“ kommandiert Papa Schlumpf. Und mit vereinten Kräften kippen sie einen Bottich flüssigen Zement über Gargamel, befreien den armen Clumsy und ab geht's. Leider ohne die rettende Formel. Aber bald hat Zaubermeister Papa Schlumpf alles zusammen, was aus einem Drachen wieder einen Schlumpf macht — bis auf drei Katzenhaare. "Die besorge ich!" ruft Clumsy und schlumpft davon: auf in den Kampf mit Azrael. Der Kater sieht rot. Blind vor Wut stürzt er sich auf den ‚Torero' und landet eingeklemmt in einem hohlen Baumstamm. Clumsy reißt ihm drei Haare aus. Papa Schlumpf mixt daraus den Zaubertrunk und reicht Clumsy den Becher: "Trink!". Es hat geklappt! „Hurra! Unser grüner Clumsy ist wieder blau!" jubeln alle Schlümpfe im Chor. Und Clumsy muss versprechen, so zu bleiben, wie er ist: obertrottelig ...

Hörzu 14 1983 front
Hörzu 14 1983 Story


1983 - 15 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 15
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 16.04-22.04.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
146
Zitat:
2. Eine Schlumpfine erscheint

Gargamel schäumt vor Wut. Die Schlümpfe haben Clumsy befreit und sich in Sicherheit gebracht. „Rache ist süßt“ tobt Gargamel und lässt's in seinen Zaubertöpfen brodeln. Kurz darauf taucht im Schlumpfdorf ein blaues Wesen mit wallenden schwarzen Haaren auf und schluchzt: „Ich fühle mich so allein im dunklen Wald.“ Die Schlümpfe sind voller Mitleid. „Du Arme“, brummelt Muffi leise, und Papa Schlumpf spricht allen aus dem Herzen, als er sagt: „Bleib bei uns, Schlumpfine." Sie bedankt sich mit honigsüßer Stimme und schlumpft ab in ihr neues Haus.Eilig holt Schlumpfine ihre Puderdose hervor. „Gargamel, was soll ich jetzt tun?' zischt sie in den Spiegel. „Locke sie in die Falle! Haha! Heute gibt's Schlumpfsuppe“ befiehlt der Bösewicht und droht ihr: „Ich habe dich hergezaubert, aber ich kann dich auch wieder wegzaubern!“ Voller List backt Schlumpfine eine Torte und versucht, einen Schlumpf nach dem anderen zu einem Picknick zu locken. Vergeblich. Nur Torty, der Kuchen über alles mag, beißt an und folgt ihr zum Staudamm. Während Torty genüsslich Torte mampft, reißt Schlumpfine blitzschnell einen Hebel hoch. „Lass das!" ruft Torty. Zu spät! Der Damm steht offen, das Wasser schießt nach draußen. „Ätsch!“ lacht Schlumpfine hämisch und beugt sich über den Damm — zu spät! Schreiend stürzt sie in die Fluten. In diesem Moment erreicht der misstrauisch gewordene Papa Schlumpf samt Untertanen den Damm. Sie bilden eine Schlumpfkette und ziehen die Ertrinkende an Land. Papa Schlumpf nimmt sie ins Verhör: „Warum wolltest du unser Dorf unter Wasser setzen?“ Weinend beichtet Schlumpfine, dass Gargamel sie geschaffen hat, um die Schlümpfe zu vernichten. Alle schniefen gerührt, nur Papa Schlumpf behält einen kühlen Kopf. „Schluss jetzt mit der Gefühlsduselei! mahnt er.„Dem werden wir's geben!“

Hörzu 15 1983 front
Hörzu 15 1983 Story


1983 - 16 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 16
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 23.04-29.04.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
156
Zitat:
3. Der Schlumpf mit der Maske

Die Schlümpfe haben Gargamels Lockvogel Schlumpfine gerettet und die hat nur einen Wunsch: „Ich möchte eine von euch sein.“ Da wird Papa Schlumpf weich und verzaubert sie in eine blonde Schlumpfschönheit. „Jetzt musst du aber auch beweisen, dass du auf unserer Seite stehst“, fordern die Schlümpfe. „Versprochen!“ Doch der böse Gargamel merkt sofort, dass ,seine Schlumpfine verändert ist. „Deine Freunde haben eine Überraschung verdient. Sie liegt bei der großen Eiche“, verspricht er Schlumpfine hinterlistig. Und alle Schlümpfe schlumpfen in den Gruselwald. Ehe sie sich versehen, laufen sie Gargamel schnurstracks in die Falle: eine hölzerne Kiste. „Hihi! Jetzt hab' ich euch!“ grinst Gargamel schadenfroh. Die Schlümpfe in ihrem Gefängnis kriegen langsam Panik. „Schlumpfine, du hast schuld! Wo bist du? Es ist so dunkel hier!“ jammern sie. Da erklingt ein zartes Stimmchen: „Gargamel Du hast mich vergessen!" Und neben der dicken Eiche taucht ein blauer Schlumpf mit schwarzer Augenmaske auf. Gargamel stutzt, stellt die Kiste auf den Boden und ruft seinen fiesen Kater herbei: „Azrael hierher! Fass den Schlumpf!" Eine wilde Jagd beginnt. Doch der geheimnisvolle Schlumpf mit der Maske ist immer einen Tick schneller als seine Verfolger. Blitzschnell befreit er zwischendurch die gefangenen Schlümpfe, saust weiter im Zickzack um die dicksten Bäume, verfolgt von Gargamel und Azrael. Da kracht's! Der fiese Zauberer ist über die leere Kiste gestolpert! Die Schlümpfe fliehen. Und plötzlich wissen alle, wer ihr Retter ist: Schlumpfine! „Du bist vielleicht 'ne Maske!“ rufen sie dankbar im Chor. Während Gargamel zu Hause seine ramponierten Knochen sortiert und bandagiert, taucht ein Hexenweib bei ihm auf: „Gargamälchen! Ich pflege dich gesund!" Schreiend flüchtet er vor der Alten in den Wald.

Hörzu 16 1983 front
Hörzu 16 1983 Story


1983 - 17 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 17
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 30.04-06.05.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
142
Zitat:
4. Der magische Spiegel

In letzter Sekunde sind die Schlümpfe dem bösen Zauberer Gargamel entkommen. Hurra! Siegesgewiss treten sie zum großen Fußballturnier an. Leider aber schaut Torwart Beauty dauernd in seinen Spiegel, und so fängt der eitle Bursche ein Tor nach dem anderen ein. Die Mannschaft ist stocksauer! Dann geht auch noch Beautys Spiegel zu Bruch. „Ohne meinen Spiegel bin ich aufgeschmissen“, heult Beauty und läuft in den Gruselwald, geradewegs vor einen Riesenspiegel. Und nun geschieht etwas Sonderbares: Der eitelste Schlumpf aller Schlümpfe verschwindet spurlos im Spiegel und findet sich in der Faust von Gargamel wieder. „Ha, da hab' ich dich! Juhu! Mein Zauberspiegel funktioniert. Jeder, der hineinsieht, läuft mir direkt in die Arme!“ grölt der fiese Zauberer. „Warten wir also auf deine Freunde, die dich doch sicher befreien wollen?!" Tatsächlich: Papa Schlumpf und seine Mannen sind schon auf dem Weg. Und Clumsy, der Obertrottel, schlumpft als erster durch den Zauberspiegel. Ihm folgen Schlumpfine und noch ein Schlumpf. Genauso, wie es sich Gargamel und sein giftiger Kater Azrael erhofft haben. „Hier gibt's kein Zurück für euch!“ droht der gemeine Zauberer, holt mit einem Knüppel aus — und trifft seinen magischen Spiegel. Peng! Da liegt er in tausend Scherben. Aus mit dem Zauber. Vor Schreck sausen Papa Schlumpf und seine Schlümpfe in alle Himmelsrichtungen davon. Schlumpfine aber schnappt sich Beauty, und ab geht's im Zickzackkurs durch den Wald. Gargamel und Azrael geben die Verfolgung auf. Im Dorf werden die Heimkehrer mit Jubel empfangen. Und Jokey, der immer für eine Überraschung sorgt, überreicht Beauty ein Geschenk. Der packt es aus und starrt in einen Zerrspiegel! „Hast du 'ne komische Fratze!“ spottet Jokey, und alle biegen sich vor Lachen — nur der eitle Beauty nicht ...

Hörzu 17 1983 front
Hörzu 17 1983 Story


1983 - 18 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 18
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 07.05-13.05.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
160
Zitat:
5. Schlauby spielt sich als König auf

Die Schlümpfe sind außer Gefahr. „Ich geh' Zauberkraut suchen. Ihr repariert inzwischen den Damm!" ordnet Papa Schlumpf an. Kaum ist er weg, ernennt sich Schlauby zum „König“ und heftet Harmony einen Orden an: „Hiermit mache ich dich zu meinem Sprecher. Verkünde den anderen, dass sie mir einen Palast bauen sollen. Der Staudamm kann warten!" Völlig verdattert gibt Harmony den Befehl weiter: „Los, Leute! Keine Müdigkeit vortäuschen!“ Unter Protestgebrüll machen sich die Schlümpfe ans Werk. Sie schuften Tag und Nacht. Endlich ist es soweit: Der Palast steht, und Schlauby, der selbsternannte Herrscher, empfängt seine Untertanen. Auch Jokey, der für jeden eine passende Überraschung hat: Er überreicht ein Geschenk, das mit lautem Knall in Schlaubys Händen explodiert! „Das sollst du mir büßen!“ poltert König Schlauby. „Ab, ins Gefängnis mit dir!“ Nun sitzt der arme Jokey hinter Schloss und Riegel. „Lass ihn sofort frei“, fordern die Schlümpfe Schlauby auf. Ohne Erfolg! Verzweifelt schlumpfen sie davon. Nur Schlumpfine gibt die Hoffnung nicht auf. „Los, Jungs, mir nach!“ feuert sie die anderen an. „Wir machen einen Aufstand und stürmen den Palast.“ Eine Stunde später haben sie alle mutigen Schlümpfe zusammengetrommelt, und zurück geht's, zum Palast. Aber die Wache schlägt Alarm! Und König Schlauby befiehlt seinen Mannen: „Baut eine Mauer ums Schloss. Doch Schlumpfine und ihre Freunde wissen sich zu helfen: Mit Leitern erstürmen sie die Pfahlmauer, und bald geben sich Schlaubys Leute geschlagen. Plötzlich steht Papa Schlumpf mitten in dem Tohuwabohu. „Ihr Dummköpfe! Was habt ihr nur angerichtet?! Ich dulde keine Machtkämpfe in unserem Dorf!“ schimpft er außer sich vor Zorn und Enttäuschung. „Es ist meine Schuld“, gesteht Schlauby kleinlaut. „Ich wollte auch mal das Sagen haben. Ich bring's wieder in Ordnung!“

Hörzu 18 1983 front
Hörzu 18 1983 Story


1983 - 19 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 19
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 14.05.-20.05.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
???
Zitat:
6. Ein Geschenk für Gargamel

Papa Schlumpf hat die Machtkämpfe im Dorf beendet, und Schlauby verspricht, sich nie wieder als „König" aufzuspielen. Dafür treibt es Jokey mit seinen Überraschungen immer toller: Als Kürbiskopf-Gespenst lauert er im Wald auf seine Schlumpffreunde. Und siehe da, es erscheinen Schlumpfine und Torty. Laut kreischend erstarren die beiden vor Angst. „Hurra! Ich hab' euch hereingelegt!“ jubelt Jokey und gibt sich zu erkennen. Schlumpfine hat sich zuerst von dem Schreck erholt und schimpft wie ein Rohrspatz: „Lass solche Scherze! Dieser Wald ist schon gruselig genug! Mir reicht es. Gehen wir lieber nach Hause.“ Leider aber schlumpfen sie in die total verkehrte Richtung und landen direkt vor Azraels fieser Katernase. „Hereinspaziert“, faucht er sie an. „Ihr sollt das Salz in Gargamels Suppe sein!“ Azrael hat den Fluchtweg versperrt: Torty, Jokey und Schlumpfine sitzen in der Falle. Ein unterirdischer Gang führt sie in die Zauberküche von Gargamel. „Willkommen in meinem Suppentopf“, verhöhnt der die drei Zitterschlümpfe, und grapscht sich als ersten Jokey, der ihm ein Mini-Paket reicht: „Eine Überraschung für dich, hier, nimm!" wispert Jokey. Hinter einem : Eimer versteckt, halten Torty und Schlumpfine die Luft an. Der böse Zauberer lässt Jokey los und macht sich gierig über das Päckchen her. Endlich hat er es mit seinen miesen Zauberpranken geöffnet. Peng! Die Schlümpfe flüchten durch düstere Kellergewölbe nach draußen. Dort werden sie von Fauly empfangen. Die Oberschlafmütze war unter einem Baum eingeschlummert und von dem ohrenbetäubenden Krach geweckt worden. Wieder ein Riesenknall! „Was war das?!“ ruft Fauly ängstlich. „Damit sich Azrael nicht übergangen fühlt", lacht Jokey listig, „hatte ich auch ihm noch ein Knall-Päckchen hingelegt.“

Hörzu 19 1983 front
Hörzu 19 1983 Story


1983 - 20 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 20
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 21.05-27.05.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
132
Zitat:
7. Traumys Traumreise

Mit einem Knall-Päckchen hat Jokey den bösen Gargamel ausgetrickst. Klar, dass der mutige Schlumpf der Held des Dorfes ist. Aber es gibt noch einen, der sich feiern lässt: : Traumy, der hat nämlich Geburtstag und darf sich etwas wünschen: „Leute, ich möchte so gern Astronaut werden." Die anderen halten ihn für einen Spinner. Nach einigen Tagen aber bleibt ihnen die Spucke weg: Traumy hat sich eine Rakete gebaut und erklärt stolz: „Sie arbeitet mit Pedalkraft. Wenn ich schnell genug in die Pedale trete, dreht sich der Propeller, und ich hebe ab, ihr werdet's sehen! Und seid nicht traurig, ich komme ja wieder!" Klappe zu, und drinnen beginnt er, sich wie ein Besessener abzustrampeln. Vergeblich! Die Rakete rührt sich nicht vom Fleck. Total erschöpft und furchtbar geknickt schlumpft Traumy nach Hause, wo alle Mitleid mit ihm haben. „Wir müssen unserem Möchtegern-Astronauten zu seinem Glück verhelfen", meint Papa Schlumpf und hat auch blitzschnell eine Idee. So kommt es, dass Traumy ein zweites Mal in seine Rakete klettert. Weil er aber nicht kapiert, was das Ganze soll, fragt er Papa Schlumpf ein Loch in den Bauch: „Wird es diesmal wirklich klappen? Werde ich fliegen? Ja,ja,ja und Schlumpfine reicht ihm einen Becher: „Himbeersaft, er gibt dir Kraft für deine weite Reise. Traumy gehorcht, und Papa Schlumpf flüstert: „Seid ihr bereit? Los, Schlauby, mach Rauchwolken! Clumsy, wir beide schaukeln die Rakete, so, als ob sie fliegt. Alle anderen müssen winken! Fertig, los!" Es klappt! Traumy ist im Cockpit fest davon überzeugt, dass er gerade abhebt. „Wenn ich doch bloß nicht so müde wäre", murmelt er noch, dann fallen ihm die Augen zu. „Prima, mein Zauberschlaftrunk hat gewirkt, freut sich Papa Schlumpf und ruft: „An die Arbeit, Jungs, wir dürfen keine Zeit verlieren!“

Hörzu 20 1983 front
Hörzu 20 1983 Story


1983 - 21 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 21
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 28.05-03.06.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
115
Zitat:
8. Traumy bei den Schwuffs

Papa Schlumpfs Zaubertrunk hat gewirkt: Traumy, der Möchtegern-Astronaut, sitzt in seiner Rakete und schlummert fest. Behutsam heben ihn die Schlümpfe nach draußen. „Legt ihn ins Gras, danach schraubt ihr die Rakete auseinander“, ordnet Papa Schlumpf an, schlumpft in sein Labor und mixt einen Verzauberungssaft. Dann packen alle gemeinsam die Raketenteile und den von fremden Sternen träumenden Traumy auf einen Karren. Mit vereinten Kräften schieben sie die schwere Last bergauf, bergab. „Ist es noch weit?“ keucht Schlumpfine. „Nein, wir haben es fast geschafft“, tröstet Papa Schlumpf und zeigt auf einen erloschenen Vulkan. „Dort im Krater bauen wir die Rakete wieder zusammen. Wenn Traumy dann aufwacht, glaubt er bestimmt, er sei auf einem fremden Planeten gelandet! Leute, wird das ein Spaß!“ „So ein Quatscht" muckt Schlauby auf. „Traumy sieht uns doch, wenn er in der Rakete aufwacht!“ Denkste, der Saft in dieser Flasche“, erklärt Papa Schlumpf, „wird das verhindern. Jeder trinkt jetzt ein Schlückchen!" Und schwuppdiwupp haben sich alle Schlümpfe in „Schwuffs“ verwandelt! Da öffnet sich die Raketenluke, und Traumy klettert heraus: „Hurra! Ich bin auf einem fremden Planeten! Freunde, ich bleibe!“ 0h Schreckt, dann musst du aber ein Jahr für uns kochen, waschen, saubermachen“, rettet Papa „Schwuff“ die Situation. Dienstmädchen spielen „Nein, dann fliege ich doch lieber wieder nach Hause.“ Alle atmen auf, und „Schwuffine“ reicht Traumy ein zweites Mal den Himbeer-Schlafsaft. „Trink nur, das gibt dir Kraft“ und während Traumy in tiefen Schlaf versinkt, verwandeln sich die „Schwuffs“ wieder in Schlümpfe, und zurück geht's samt Traumy und Rakete ins Schlumpfdorf. Dort erwacht Traumy bald darauf in seinem Cockpit und lässt sich von den anderen als Held feiern

Hörzu 21 1983 front
Hörzu 21 1983 Story


1983 - 22 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 22
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 04.06-10.06.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
128
Zitat:
9. Wird eine Feuerbeere reichen?

Traumys Träume von Astronauten-Abenteuern sind verflogen. Im Schlumpfdorf schlumpft wieder jeder seiner Wege. Genau darauf aber hat der böse Gargamel gewartet. Er lauert schon im Gruselwald, und prompt erscheint Schlauby. „Halt! Du gehst mir nicht durch die Lappen!“ kreischt der fiese Zauberer. Schlauby rennt um sein Leben. „Papa Schlumpf, Hilfe! Gargamel ist mir auf den Fersen!“. Zum Glück entdeckt Papa Schlumpf im Zauberbuch eine Formel, mit der er das ganze Dorf für kurze Zeit verschwinden lassen kann. „Schnell, wir brauchen dafür ein Glas Mondwasser, einen Grashalm, ein Raupenhaar und viele Feuerbeeren“. Es geht um Sekunden: Gargamel kann jeden Moment eintreffen! In Windeseile schaffen die Schlümpfe die Zutaten herbei. Nur bei dem Feuerbeerstrauch haben sie Pech: Er trägt eine einzige kleine Beere. „Leute, es brodelt in meinem Zaubertopf", verkündet Papa Schlumpf. Jetzt können wir bloß hoffen, dass es auch mit nur einer Feuerbeere klappt! 0h Schreck! Da sind sie schon: Gargamel und sein kratzbüstiger Kater Azrael stürmen ins Dorf. Puff! Weg ist es! Total verdattert stehen die beiden Übeltäter vor dem Nichts. „Hier spukt's, Azrael! Los, wir kratzen die Kurve“. Gefahr gebannt! Einen Augenblick später gibt's wieder ein Dorf mit lauter munteren Schlümpfen. Jetzt aber heißt es, auf Nummer sicher gehen und ganz viele Feuerbeeren zu beschaffen: für den Fall der Fälle, dass Gargamel nächstes Mal nicht sofort das Weite sucht. Die Schlümpfe schwirren aus und bringen Papa Schlumpf ein Drachen-Baby nach Haus. „Es ist krank, bitte hilf ihm!“ betteln die Schlümpfe. „Mach' ich, aber wo sind die Beeren?" Sie haben wieder nur eine einzige gefunden. „Sofort einpflanzen!“, befiehlt Papa Schlumpf und gießt Schnellwachsmittel auf die Erde. Schon sprießt aus dem Boden ein Strauch voller Feuerbeeren ...

Hörzu 22 1983 front
Hörzu 22 1983 Story


1983 - 23 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 23
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 11.06-17.06.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
120
Zitat:
10. Wozu Niesen gut sein kann

Mit einem super Zaubertrick und einer einzigen Feuerbeere hat Papa Schlumpf den bösen Gargamel hereingelegt. Aber schon kündigt sich ein neues Unheil an: Der Feuerbeerstrauch ist plötzlich ratzekahl! Und dann schneit's auch noch — im Juni! „Das ist bestimmt Gargamels Rache“, meint Schlumpfine. Alle schlottern vor Kälte, und das Drachen-Baby holt sich eine saftige Erkältung. „Hatschi, Hatschi!“, hallt es durch das Schlumpfdorf. Und wie das nun mal bei Drachen so ist, zischt bei jedem Nieser ein Feuerschweif aus den Nasenlöchern. Einmal so stark, das dadurch die dicke Schneewolke explodiert und forttreibt — geradewegs zum Haus von Gargamel. „Hurra! Wir sind die Kälte los. Jetzt soll Gargamel sich kalte Füße holen!" jubeln die Schlümpfe. Nur das Drachen-Baby zeigt überhaupt keine Freude. Es jammert über starke Bauchschmerzen. Schließlich gesteht das schniefende Drachen-Baby, dass es alle Feuerbeeren in Windeseile aufgegessen hat Zur Strafe muss es wieder zurück in den Gruselwald. Schlumpfine und Muskelprotz Hefty begleiten ihn. Und prompt schlumpfen sie dem gemeinen Zauberer über den Weg. „Hihi! Jetzt hab' ich euch“, triumphiert Gargamel, „ihr sollt die Brühwürfel für meine Suppe sein!" Da tritt das Drachen-Baby rettend in Aktion: Es speit Feuer, und vor Schreck lässt Gargamel die Schlümpfe laufen. Nicht aber das Drachen-Baby. Kurz darauf schwebt eine seltsame Mischung aus Ballon und Flugzeug über das Schlumpfdorf. An Bord befinden sich Gargamel, sein Kater Azrael sowie als Galionsfigur das Drachen-Baby. Von einem Niesanfall geschüttelt, verliert das hilflose Tier das Gleichgewicht und stürzt ab — in die beschützenden Arme seiner Mutter. Beide sind überglücklich. Als dann auch noch Gargamel und Azrael im See notlanden müssen, können alle im Schlumpfdorf aufatmen ...

Hörzu 23 1983 front
Hörzu 23 1983 Story


1983 - 24 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 24
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 18.06-24.06.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
???
Zitat:
11. Der falsche Zauberschlumpf

Gargamel und Azrael mussten in einem See notlanden. Wütend schwören sie den Schlümpfen Rache! Die beiden brauchen nicht lange zu warten, da tauchen Fauly, Torty und Hefty bei Gargamel auf, um den verschwundenen Muffi zu suchen. „Ha, ihr drei, ihr kommt mir wie gerufen frohlockt der böse Zauberer und sperrt das überraschte Schlumpftrio in einen Vogelkäfig. Gierig scharwenzelt der Kater um den Käfig herum und fegt mit seinem Schwanz einen Topf mit Zaubersaft um. Die Flüssigkeit tropft auf die Kerze, Peng! Die Wände wackeln, die Tür des Käfigs springt auf, und die drei Schlümpfe rennen nach Hause. Dort erfahren sie, dass Muffi überhaupt nicht verschwunden war und dass Schlumpfine ein großes Zauberbuch, gefunden hat. „Hier steht', liest Papa Schlumpf laut, „dass es dem großen Zauberschlumpf gehört." Seltsam ... „Und wir dachten, Papa Schlumpf, du seist der einzige von uns, der zaubern kann', staunen die Schlümpfe. „Dachte ich auch. Kommt Leute, den nehmen wir mal unter die Lupe. Gemeinsam schlumpfen sie los. Je näher sie ihrem Ziel kommen, desto unheimlicher wird der Ausflug. Auf einmal krächzt eine Stimme: „Willkommen! Ich bin der Zauberschlumpf. Kommt doch herauf zu mir!" Schüchtern nähern sich die Schlümpfe der dunklen Gestalt, die sich mit lautem Knall in Gargamel verwandelt! Oh Schreck! Im selben Moment baumelt der arme Papa Schlumpf an einem Haken. „Wenn ihr mich nicht sofort in euer Schlumpfdorf bringt", droht Gargamel, Lasse ich ihn ins Feuer fallen! Die Schlümpfe gehorchen. Während Papa Schlumpf, von Azrael bewacht, zurückbleibt, machen sich die anderen davon. Plötzlich, da, eine Gestalt auf einem Stein: „Habt keine Angst! Ich bin der Zauberschlumpf. Werft Gargamel in den Tümpel. Damit hatte dieser nicht gerechnet! „Quatsch! Dich gibt's doch gar nicht!" schreit Gargamel.

Hörzu 24 1983 front
Hörzu 24 1983 Story


1983 - 25 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 25
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 25.06-01.07.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
116
Zitat:
12. Der Flaschengeist Magie Genie

Voller Erleichterung merken die Schlümpfe, dass der große Zauberschlumpf niemand anders war als der schlaue Papa Schlumpf. Doch es dauert nicht lange, da werden die kleinen Wichte schon wieder in Aufregung versetzt. Clumsy und Schlauby finden eine Flasche und öffnen sie. Mit einem Schlag springt eine düstere Erscheinung heraus. „Ein Geist!" schreit Schlauby. „Ich bin kein Geist, ich bin Magie Genie. Ich erfülle drei Wünsche. Aber zuerst müssen meine magischen Worte erraten werden!" Während die Schlümpfe angestrengt nachdenken, stellt Magie Genie das ganze Dorf auf den Kopf, verschont selbst Papa Schlumpf nicht. Ehe der sich versieht, hat er ein Bund Mohrrüben an seinem Bart hängen. Schlumpfine tobt: „Ihr seid gemein!" Bevor der Geist antworten kann, hört er die magischen Worte: „Pumpemickelpickel!"„Gargamel", schreit Magie Genie hocherfreut, „ich komme zu euch" Und bevor ihn jemand aufhalten kann, ist der Geist verschwunden. Aber es dauert nicht lange, da kommt er zurück. Im Schlepptau: Gargamel und Azrael. „Mein erster Wunsch ist in Erfüllung gegangen, ich bin im Schlumpfdorf. Jetzt fange ich euch" droht der fiese Zauberer. Kaum hat er die ersten Schlümpfe in einen Karton gesteckt, gehen die anderen zum Gegenangriff über. Übermütig stecken sie Gargamel und seinen Kater in einen Haufen Erdbeermus. Aber Magie Genie erlöst die beiden. Und zaubert im Handumdrehen alle Schlümpfe in eine Schachtel. Alles scheint verloren. Nur Papa Schlumpf behält die Nerven und ruft: „Pumpernickelpickel. Ich wünsche mir, dass Gargamel und Azrael so lange schrumpfen, bis sie einen Kopf kleiner sind als meine Schlümpfe und dass du, Magie Genie, zurück in deine Flasche verschwindest und aus unserem Dorf abziehst."

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1983 - 26 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 26
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 02.07-08.07.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
111
Zitat:
13. Das magische Medaillon

Das Problem Magie Genie ist aus der Welt. Doch schon wartet die nächste Aufregung auf die Schlümpfe. Diesmal ist der arme Torty der Leidtragende. Weil das kleine Leckermaul jede Menge Torten verdrückt hat, muss es im Bett liegen. Selbst Papa Schlumpfs Medizin hilft ihm nicht Um den kranken Wicht aufzumuntern, beschließt Schlumpfine, Blumen zu pflücken. „Kranke Menschen freuen sich über Blumen, also auch Schlümpfe", denkt sie. Schnell schlumpft sie los, und es dauert nicht lange, da hat sie den schönsten Strauß beisammen. Aber, was ist das? Etwas Glitzerndes liegt im Gras: eine prächtige Kette mit einem Medaillon. Juhu! Voller Stolz rennt sie nach Hause. Zur selben Zeit sucht die rothaarige Hexe Hogatha mit dem bösen Zauberer Gargamel und seinem fiesen Kater Azrael das verlorene Medaillon. „Meine Zauberkraft ist weg", jammert sie. Schlumpfine ahnt natürlich nicht, dass sie mit dem Medaillon zaubern kann. Lieb legt sie alle Blumen auf Tortys Bett und denkt: „Eigentlich müsste ich noch mehr pflücken, so dass hier ein Meer von Blumen entsteht!" Als sie zur Tür trippelt, wird ihr Wunsch prompt erfüllt. Der kleine Torty erstickt fast in der Blütenpracht. Doch nicht genug damit! Als Schlumpfine zu Beauty sagt: „Ich hoffe, dass es Torty schnell wieder besser geht und er so fit wird wie eine Violine", liegt auf einmal eine Violine mit einer Schlafmütze im Bett von Torty. „So 'ne seltsame Krankheit habe ich noch nie gesehene", stöhnt Papa Schlumpf. Da wird Schlumpfine blitzartig klar, dass die merkwürdigen Begebenheiten mit dem gefundenen Schmuck zusammenhängen müssen. Sie beschließt, die Zauberkette zurückzubringen. Inzwischen suchen die Hexe und der Zauberer verzweifelt nach dem kostbaren Stück. „Mensch, ich hab' endlich Spuren entdeckt", fährt der Zauberer plötzlich hoch: „Schlumpfspuren"

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1983 - 27 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 27
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 09.07-15.07.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
98
Zitat:
14. Gargamel schlägt zu

Schlumpfine hat eine weinende Kröte ins Dorf gebracht, die behauptet: „Ich bin eine verzauberte Prinzessin! Nur ein Schlumpf-Kuß kann mich erlösen!" Aber keiner der Schlümpfe möchte die hässliche Kröte küssen, jeder hat eine andere Ausrede. Zur gleichen Zeit: Gargamel hat das Zauber-Medaillon der Hexe Hogatha gefunden, das Schlumpfine in den Wald zurückgebracht hatte. Und nun wünscht er sich: „Alle Schlümpfe in einer Schüssel" Pääng. Der Wunsch geht sofort in Erfüllung. Vorsichtig lüpft Gargamel den Deckel: „Ha! Da sind sie! Alle Schlümpfe in der Falle! Die werde ich mir jetzt fein kochen!" Für die armen Schlümpfe ist guter Rat teuer. Aufgeregt reden sie durcheinander, aber Großer Schlumpf hat eine tolle Idee: „Muskelschlumpf muss aus einem Wollfaden ein Lasso machen und damit versuchen, durchs Luftloch im Deckel den Schlüssel von der Schussel vom Haken zu angeln". Ob's klappt? Der Kater Azrael glaubt zu träumen, als er aus der Schüssel ein Woll-Lasso kommen sieht. Und neben ihm quakt eine Kröte: „Küss mich, küss mich doch, ich will wieder Prinzessin werden!" Da macht es klick-klack: Der Schlüssel fällt vom Haken und verschwindet in der Schüssel. Als die Schlümpfe schlumpfig-schnell fliehen, will der Kater sich auf sie stürzen. Aber die Kröte wirft sich dazwischen. Gargamel, der gerade das Feuer für die Schlumpf-Suppe schürt, dreht sich um — und bautz-perdautz purzeln alle Mann durcheinander. Dabei fällt Gargamel das Zauber-Medail-lon aus der Tasche. Noch bevor er es aufheben kann, stürzt sich die Kröte darauf und küsst es mit ihren glibberigen Lippen. Zick, zack, zuck — aus der Kröte wird die Hexe Hogatha und keine Prinzessin! In all der Aufregung kommen die Schlümpfe bis zur Tür. Nur Schlumpfine wird von der Hexe festgehalten. Aber sie kann sich befreien. Dabei reißt sie der alten Hexe das Zauber-Medaillon vom Hals und wirft es Großer Schlumpf zu. Blitz-schlumpfig machen sich alle Schlümpfe aus dem Staub.

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1983 - 28 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 28
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 16.07-22.07.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
94
Zitat:
15. Wenn Vögel Monster werden

Papa Schlumpf hat das Super-kraft-Wachstumsmittel zu stark angerührt. Faules Gänseblümchen sollte nur aufwachen, nun wächst es riesengroß und droht, den verdatterten Schlumpf zu verschlingen. Hefty und Fauly retten in letzter Minuten ihr Oberhaupt und bekommen den Befehl, das gefährliche Zaubermittel in der Wüste zu vergraben. Aber den beiden Faulpelzen ist der Weg viel zu weit. Darum werfen sie die Flasche einfach in eine tiefe Schlucht, in der unzählige hungrige und durstige Vögel wohnen. Die stürzen sich gierig auf die magische Flüssigkeit und beginnen sofort, unendlich zu wachsen ... In der Nacht bekommt Fauly jedoch schwere Gewissensbisse und weckt das ganze Dort auf. Aber da ist es schon zu spät! „Überall sind Abdrücke von großen Vogelfüßen", schreit Hefty aufgeregt, die Vorratsscheune ist zerstört, unsere Lebensmittel sind weg" Alle zittern vor Angst. Vor Furcht und Schreck hat kein Schlumpf richtig geschlafen. Papa Schlumpf macht sich die größten Sorgen: „Hoffentlich ist die Brücke nicht zerstört, wie sollen wir sonst über den Fluss und zu neuen Lebensmitteln kommen?" Aber die Brücke ist heil, und man beschließt, sie zu befestigen. „Man weiß ja nie!" meint Papa Schlumpf. Weiter kommt er nicht, das „Kra-kra" eines Riesenvogels unterbricht ihn. Alle fliehen in panischer Angst Der Kra-Kra-Vogel macht sich über die Brücke her, im Nu ist sie total zerstört. Er fliegt in die Höhe und hält nach den Schlümpfen Ausschau. „Na, in ihrem Dorf ist sicher noch was zu holen", denkt er und macht sich auf den Weg. Im Dorf hält Papa Schlumpf eine Krisensitzung ab. „Erst das fressende Gänseblümchen — dann die Riesenvögel", langsam dämmert es dem Chef der Schlümpfe. Hefty und Fauly geben ihre „Untat" zu. Aber bevor sie bestraft werden können, landet der Riesenvogel auf dem Versammlungshaus. Das Dach bekommt Risse, die Wände wackeln. „Krakrakra" freut sich das Vogel-Monster.

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1983 - 29 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 29
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 23.07-29.07.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
101
Zitat:
16. Krakakas geht ins Netz

Schlümpfe in Not: Der Vogel Krakakas, durch ein Super-Wachstumsmittel zum Monster geworden, hat ihr Haus zerstört. Mit wilden Flügelschlägen scheucht er die Schlümpfe durch den Wald. Nur Jokey bleibt mit einem Paket zurück, das den Vogel vertreiben soll. „Ich hab' ein Geschenk für dich, Krakakas", lockt er. „Zum Dank" lässt das Monster einen Felsbrocken auf das Paket fallen. Erschrocken kommt Flügelschlumpf angerauscht. „Ein Glück", jubelt Papa Schlumpf, der zum alten Schlossturm geflüchtet ist. „Fliege tief über den Wald und lasse dabei diese Tafel sehen." Dick und fett ist darauf zu lesen: „Kommt alle zum alten Schlossturm!" Tatsächlich kriechen die Schlümpfe bald aus ihren Verstecken, wild verfolgt von Krakakas. Aber da greift Flügelschlumpf ein: Die beiden kämpfen, dass die Federn fliegen. So können die Schlümpfe zum Schlossturm fliehen, zuletzt auch noch Flügelschlumpf. Ein bisschen zerrupft, aber er ist drinnen — der Feind draußen Das Vogelmonster schläft ein. Im Turm dagegen kommt keiner zur Ruhe. Vielmehr denkt Papa Schlumpf angestrengt nach. Endlich klärt sich sein Gesicht auf: „Hefty und Fauly, wir holen den Wachstumstrunk aus der Schlucht. Schnell, bevor Krakakas aufwacht!" Auf Zehenspitzen schleichen die drei Schlümpfe zur Schlucht. Aha, da liegt die zerbrochene Flasche, zum Glück ist noch Zaubertrunk drin. „Die nehmen wir mir", meint Papa Schlumpf. Ehe das Vogelmonster auf seinem Baum erwacht, sind die drei im Schlossturm. Dort erklärt Papa Schlumpf seinen Plan: „In dem Trank löse ich jetzt Verkleinerungskörner auf. Wisst ihr, was dann daraus wird? Ein Schrumpfgetränk! Ladet schon einmal die Kanone. Wir müssen Krakakas nämlich fangen, ehe er unser Gesöff schluckt." Der Stein aus der Kanone streift den Vogel am Bein. Wütend stürzt sich das Monster auf die Turmpforte, die unerwartet aufgeht. So segelt der Vogel direkt in ein Netz. Da liegt er nun: groß, aber besiegt. „Krakra", murrt er. Vorsichtig gießt Papa Schlumpf den Zaubertrunk in den Schnabel des Monsters. Das Elixier wirkt sofort, und Krakakas wird klein wie eine Krähe. Die Schlümpfe sind wieder einmal mit heiler Haut davongekommen.

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1983 - 30 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 30
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 30.07-05.08.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
99
Zitat:
17. Verzauberte rosarote Brille

Zum Glück haben die Schlümpfe ihr Abenteuer mit dem Vogel Krakakas gut überstanden. Voller Eifer machen sie sich daran, ihre Schlumpfhäuser zu reparieren und zu streichen. Es steht nämlich ein Fest ins Haus: Schlumpfine feiert Geburtstag. Klar, dass jeder Schlumpf eine Überraschung für sie parat hat. Die kleine Dame bekommt Blumen, Torten, Haarbänder und viele andere Dinge. Das tollste Geschenk aber bringt Handy. Eine Brille. „Bitte, setze sie sofort auf und sieh mich an!" bittet er Schlumpfine. Nur Handy weiß, dass die Brille verzaubert ist. Jeder der da durchguckt, sieht Dinge, die zehnmal schöner sind als in Wirklichkeit. Aber kaum hat das Geburtstagskind das Zauberbrillengestell auf der Nase, schüttet es wie aus Kübeln von einem pechschwarzen Himmel. Der Sturm bläst die federleichte Schlumpfine direkt in die Arme des bösen Zauberers Gargamel. „Wenn ihr nur nichts passiert", stöhnt Handy. „Jedes Scheusal, jeder Feind wird durch die Brille auf einmal ein großer Freund. Ich muss alles Papa Schlumpf beichten", beschließt er. Aber es ist schon passiert. Schlumpfine verliebt sich auf der Stelle in den hässlichen Zauberer. „Oh Gargie", flüstert sie, „ich hab' nie gewusst, dass du so schön bist. Darf ich bei dir bleiben", Gargamel ist total überrascht. „Bleib mir vom Hals, sonst hetze ich meinen Kater Azrael auf dich", schreit er in panischer Angst. Und plötzlich packt Gargamel Schlumpfine so heftig am Rock, dass ihr die Brille von der Nase fällt. Ja, und jetzt sieht sie mit einem Mal die Wirklichkeit. Sieht, wie Gargamel sie über einen Kessel hält, in dem eine dampfende Brühe brodelt. „Hilfe", schreit sie aus voller Kehle. Aber da stürmt auch schon Papa Schlumpf mit seinen Schlümpfen in Gargamels Bude.

Hörzu 30 1983 front
Hörzu 30 1983 Story


1983 - 31 HÖRZU


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Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 31
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 06.08-12.08.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
88
Zitat:
18. Schlumpfine will heiraten

Dank der rosaroten Zauberbrille konnten die Schlümpfe dem bösen Zauberer Gargamel entkommen. Nun feiern sie so richtig toll Geburtstag. Ein kleiner Schlumpf, der besonders künstlerisch veranlagt ist, malt Schlumpfine, die anderen bringen ihr Blumen über Blumen. Alle sind ganz aus dem Häuschen. Papa Schlumpf scheint der einzige zu sein, der einen kühlen Kopf behält. „Schlümpfe, schämt euch! Lasst die arme Schlumpfine doch etwas zur Ruhe kommen", schimpft er. „Papa Schlumpf hat recht", murmelt das Geburtstagskind und verkündet dann: „Ich möchte eigentlich gern heiraten." Da sind die Schlümpfe sprachlos. Ob sie sich schon einen ausgesucht hat? „Ich mache jetzt einen Spaziergang", sagt sie, „um in Ruhe nachzudenken" Langsam schlumpft sie los. Und wie im Traum wankt sie zum Haus von Gargamel. „0h, Ritter meiner Träume, heirate mich", bittet sie ihn. Der böse Zauberer weiß natürlich, wie gefühlvoll Schlümpfe im Frühling sind. „Nur ruhig, Schlumpfine, trink erst mal diesen Trank", schnaubt Gargamel. Nach zwei Schlucken fängt die Flüssigkeit bei dem Schlumpffräulein an zu wirken. Und böse, wie Gargamel nun einmal ist, schickt er sie zurück ins Schlumpfdorf. „Ich werd' mein Ziel erreichen", denkt er voller Freude und reibt sich die Hände. Währenddessen warten die Schlümpfe schon ungeduldig auf die Entscheidung der Angebeteten. „Wen wirst du heiraten?" fragt Papa Schlumpf gespannt. „Ja, wer ist der Glückliche?" rufen alle durcheinander. „Ich finde Handy nett, denn er ist geschickt. Ich finde auch Hefty toll, denn er ist stark", seufzt Schlumpfine. Ein großes Tohuwabohu entsteht, denn alle, ausgenommen die beiden Auserkorenen, sind enttäuscht. „Du kannst aber nur einen heiraten", überschreit Papa Schlumpf den Lärm. „Ich weiß. Darum müssen die beiden um meine Hand kämpfen", beschließt Schlumpfine.

Hörzu 31 1983 front
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1983 - 32 HÖRZU


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Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 32
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 13.08-19.08.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
95
Zitat:
19. Papa Schlumpf zaubert

Weil Schlumpfine heiraten möchte, herrscht bei den Schlümpfen ein totales Chaos. Denn noch immer träumt sie von ihrem „Ritter" Gargamel. Da beschließt Papa Schlumpf, ein kräftiges Wort mit Gargamel zu wechseln. Mutig schlumpft er los. Als der fiese Zauberer ihn kommen sieht, sagt er höhnisch zu seinem Kater: „Aha! Azrael! Da haben wir schon den ersten Schlumpf. Und gleich das Oberhaupt in eigener Person." Kaum stehen sich die beiden gegenüber, murmelt Papa Schlumpf: „Tis-für-Tas. Mach dies für das!" Dabei sieht er dem Zauberer starr in die Augen. Da passiert es: Aus Gargamel wird Papa Schlumpf und aus Papa Schlumpf wird Gargamel. Kater Azrael begreift überhaupt nichts mehr. Er hört die Stimme seines Herrn, die plötzlich aus einem Schlumpf-Körper tönt. Und die Schlümpfe? Sie sind total überrascht, als Gargamel vor ihnen steht. Nichtsahnend fesseln sie den bösen Zauberer. Gargamel, der ja jetzt Papa Schlumpf ist, hat seine kleinen Schlümpfe fest im Griff. Sie streiten nicht mehr, aller Zank ist vergessen. Doch so richtig wohl fühlt sich der böse Zauberer nicht in seiner neuen Haut. Er würde die Verwechslung am liebsten wieder rückgängig machen. Aber wie? Endlich findet er eine Antwort in einem der vielen Zauberbücher von Papa Schlumpf. Mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht rennt er zu dem gefesselten Gargamel, der in Wirklichkeit ja Papa Schlumpf ist. Er sieht ihm tief in die Augen und sagt: „Tis-für-Tas. Mach dies für das!" Zum Erstaunen der Schlümpfe steht plötzlich Gargamel auf dem Fleck, wo doch gerade noch Papa Schlumpf stand. Und der arme Papa Schlumpf liegt verlegen lächelnd auf dem Boden zwischen all den Seilen! „Wie das?" stottert Schlumpfine. Aber kaum hat Papa Schlumpf von seinem Zauberspruch erzählt, schlägt Gargamel zu. „Stück für Stück mache ich Suppe aus euch", tobt er vor Wut und greift sich blitzschnell sechs arme Schlümpfe, die nicht mehr flüchten können.

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Hörzu 32 1983 Story


1983 - 33 HÖRZU


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Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 33
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 20.08-26.08.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
91
Zitat:
20. Ein hungriger Riese

Zum Glück konnten die sechs Schlümpfe sich schnell wieder aus Gargamels Klauen befreien. „Dürfen wir nun endlich wieder ein friedliches Leben führen?" fragt Papa Schlumpf seine kleinen Untertanen. „Die Erdbeeren müssen gepflückt werden. Worauf wartet ihr eigentlich noch?" „Wir sind schon weg", ruft es im Chor. Während sich die Schlümpfe an die süßen Früchte machen, fällt Gargamel fast in Ohnmacht. Vor seinem Haus steht plötzlich ein riesiger Kerl, den er noch nie gesehen hat, und grölt: „Vielfraß hat Hunger. Muss essen. Jetzt sofort." „Ich, ich, ich hab' aber nichts", stottert der böse Zauberer schwach. Aber ehe er sich wehren kann, fällt der Riese über alle Leckereien her, die er sieht. Er kaut und schlürft so laut, dass die Schlümpfe es beim Erdbeeren pflücken hören. Ängstlich, aber neugierig schlumpfen sie zu Gargamels Zauberhaus. Und da sehen sie den Mann, der isst und isst und isst. Und dröhnt: „Vielfraß hat immer noch Hunger!" Dabei packt er Azrael genüsslich am Genick. „Neiiiin", schreit der Zauberer. Wenn du den verschlingst, kriegst du 'nen Schluckauf", ruft er verstört‚„Ich weiß, was du bestimmt lecker finden wirst — Schlumpfsuppe." Schlumpfsuppe? Die Schlümpfe erschrecken. „Das müssen wir sofort Papa Schlumpf erzählen." Und so schnell sie können, rennen sie fort. Unterwegs treffen sie ihre gefiederte Freundin, die Schlumpfine auf ihrem Rücken nach Hause trägt. Kaum sind sie da, wird Papa Schlumpf informiert. „Nur ruhig. Gargamel kann unser Dorf nicht finden. Also wird der Riese auch nicht auftauchen!" Doch das Schlumpfoberhaupt sollte sich täuschen. „D-d-d-a ist er schon", stottert Torty. Alle sind ganz starr vor Schreck. Nur ruhig Blut, denkt Papa Schlumpf.„Ich werde dir eine kräftige Schlumpfsuppe kochen", verspricht er dem Riesen. „Inzwischen wird dir das Schlumpforchester einige Lieder vorspielen."

Hörzu 33 1983 front
Hörzu 33 1983 Story


1983 - 34 HÖRZU


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Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 34
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 27.08-02.09.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
99
Zitat:
21. Vielfraß wird sauer

Nach langem Suchen hat Papa Schlumpf endlich ein passendes Zauberrezept für Vielfraß' Suppe gefunden. Geschäftig hantiert er mit Flaschen und Pulvern. „Damit alles echt wirkt, brauche ich jetzt fünf Freiwillige, die in den Topf springen", lässt er seine Schlümpfe wissen. „Waaaaas?" Die Schlümpfe sind empört. „Keine Angst, dieser Zaubertrunk schützt euch gegen Hitze. Vertraut mir!" Gierig beobachtet Vielfraß die schwimmenden Kerlchen in seiner Suppe. „Ich brauche noch Holz", ruft Papa Schlumpf dem Riesen zu. „Geh und hole was! Während Vielfraß loszieht, fischt Papa Schlumpf seine kleinen Helden schnell aus dem Topf. Nur die Mützen schwimmen noch in der Brühe. „Die Suppe ist fertig. Guten Appetit", wünscht Papa Schlumpf dem hungrigen Gast. Ohne nachzudenken packt der Riese den Topf und gießt den Inhalt glucksend herunter. Doch was passiert? Vielfraß verwandelt sich in einen blauen Riesen mit zwei Stoßzähnen. „Hiiiilfe" Sein Geschrei ist so laut, dass es sogar die Ohren von Gargamel erreicht. Und der hat nichts Eiligeres zu tun, als mit seinem Kater Azrael ins Schlumpfdorf zu laufen. „Fass sie, Azrael", befiehlt er seinem Kater. „Wir werden ein wahres Schlumpf-Menü kochen", ruft der böse Zauberer übermütig. Aber plötzlich wird Vielfraß wütend. „Lass die Schlümpfe in Ruhe", brüllt er, während er den zappelnden Gargamel an den Beinen hochhebt. Der brüllt: „Lass mich runter. Ich zaubere dich wieder zurück. Nur, die Schlümpfe müssen uns zu meinem Haus bringen." Gesagt, getan. Nach einer Viertelstunde steht Gargamel vor seinen eigenen Zaubertöpfen und mischt ein Gebräu zusammen. „Trink." Gierig nimmt der Riese einen Schluck. Ein Knall ... und Vielfraß wird zu einem noch übleren Monster. Erst als Papa Schlumpf ihm ein Blatt zu essen gibt, verwandelt sich Vielfraß wieder in seine alte Gestalt.

Hörzu 34 1983 front
Hörzu 34 1983 Story


1983 - 35 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 35
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 03.09-09.09.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
116
Zitat:
22. Lauter wilde Flöckchen

Gargamel versucht wirklich alles, um die Schlümpfe zu fangen. Gelingt es ihm mit seinem neuesten Trick? Mit dem Fußabdruckpulver? Ganz aufgeregt rennt er mit seinem Kater Azrael durch den Wald und streut das Pulver aus. Und siehe da, die ersten Fußabdrücke sind zu sehen. „Wenn dies nicht die kleinen Trippelschritte von den Schlümpfen sind, fresse ich einen Besen", sagt er zu Kater Azrael. Gemeinsam schleichen sie den Spuren nach. Währenddessen spielen die Schlümpfe nichtsahnend im Wald. Plötzlich entdeckt Clumsy ein flockiges „Ding mit Äuglein". „Schau mal, Torty. Ist der nicht niedlich? Den nehme ich mit nach Hause." „Auf keinen Fall", verbietet Papa Schlumpf. Doch Clumsy gehorcht nicht und versteckt das Flöckchen im Schrank. Als er ein paar Stunden später nach seinem neuen Freund schaut, purzeln ihm über hundert Flöckchen entgegen. Was nun? Papa Schlumpf ist böse. Aber er hat einen Zaubertrank: „Damit fallen die Flocken in einen tiefen Schlaf, und wir können sie in den Wald zurückbringen!" Aber schon ein paar Stunden später sind sie wieder da, wenn auch noch etwas schläfrig. „Ich spiele ein Schlaflied für sie", beschließt Harmony. „Vielleicht schlafen sie dann wieder ein." Kaum erklingen die ersten Trompetentöne, wirbeln die Flocken auf und laufen gurrend zu Harmony. „Geh in den Wald und spiele!" ruft Papa Schlumpf. „Dann folgen sie dir, und wir sind sie los!" Gesagt, getan. Vor einer großen Kiste macht der kleine Schlumpf halt. „Hüpft hinein, ich komme hinterher", fordert er die Tierchen auf. Kaum ist die letzte Flocke drin, klappt der Deckel zu. „Nanu? Das kann doch nur Gargamel sein", denkt Harmony und haut ab. Genau im richtigen Moment. Denn schon öffnet der böse Zauberer die Kiste und erschrickt: Heraus trudeln keine Schlümpfe, sondern wilde Flöckchen ...

Hörzu 35 1983 front
Hörzu 35 1983 Story


1983 - 36 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 36
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 10.09-16.09.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
132
Zitat:
23. Die verlorene Zauberkraft

Zum Glück haben die Schlümpfe keine Sorgen mehr mit den Flockentierchen. Aber: Jetzt macht Papa Schlumpf ihnen Sorgen. Er kann irgendwie nicht mehr richtig zaubern. „Was mache ich bloß falsch?", hört Schlumpfine ihn murmeln. „Das ist jetzt das fünfzehnte Mal, dass ich diesen Schnellwachstrank neu machen muss." Nach dem sechzehnten Mal ruft er: „Ich glaube, nun hab' ich's! Ein Tröpfchen auf die Tomaten, und wir können sofort ernten!" Schnell sprengt Papa Schlumpf die Flüssigkeit über das Tomatenbeet. Und tatsächlich, die Tomaten werden größer und größer. Aber plötzlich platzen sie wie Seifenblasen. Schlumpfine ist sicher: Die Zauberkraft von Papa Schlumpf ist weg. Gargamel hat da mehr Glück: Er hat eine Zauberformel gefunden, womit er echtes Gold machen kann. Nur: Er braucht dafür ein halbes Pfund Schlümpfe. Gemeinsam mit seinem Kater Azrael macht er sich auf die Schlumpfjagd. Und hat Glück. Fauly, Torty und Jokey gehen ihm in die Falle. „Ich nehme noch sieben dazu", hören die drei ihn flüstern. „Ach, wenn Papa Schlumpf doch hier wäre", jammert Fauly. „Der kann auch nichts tun, der hat seine Zauberkraft verloren", platzt Torty heraus. „Waaaas?", dröhnt Gargamel. In der Hoffnung, alle Schlümpfe zu kriegen, schickt er Fauly mit einem Auftrag ins Schlumpfdorf: Alle Schlümpfe sollen zur roten Eiche kommen. Sonst kriegt Papa Schlumpf seine Zauber-kraft nie wieder! Die Schlümpfe gehorchen. Und geraten prompt in eine Falle, in ein Netz. Nur Schlumpfine und Torty können entkommen. Blitzschnell rennen sie nach Hause und berichten. „Ich rette alle", verspricht Papa Schlumpf.„Aber ich brauche etwas von deinem blonden Haar, Schlumpfine." Es gelingt ihm, daraus Gold zu machen, und in Windeseile rennen die drei zur Eiche. Als Gargamel die Münzen sieht, jubelt er. Aber da fällt das Netz über ihm zusammen.

Hörzu 36 1983 front
Hörzu 36 1983 Story


1983 - 37 HÖRZU


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Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 37
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 17.09-23.09.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
140
Zitat:
24. Die kleine Zauberflöte

Wieder einmal ist der böse Zauberer Gargamel von Papa Schlumpf hereingelegt worden. Schlumpfine und die kleinen Schlümpfe sind so richtig ausgelassen und fröhlich. Nur einer starrt betrübt vor sich hin: Traumy. Er träumt von einer Reise rund um die Welt. Eines Tages ist es soweit: Er beschließt, das große Abenteuer zu wagen. Keiner der anderen Schlümpfe kann ihn davon abhalten. Doch zur Sicherheit gibt Papa Schlumpf ihm ein kleines Zauberflötchen mit. „Wenn du in Schwierigkeiten bist, brauchst du nur zu flöten, dann kommst du mit Zauberkraft in unser Schlumpfdorf zurück." „Ich glaube nicht, dass ich das je brauchen werde", meint Traumy und zieht mutig von dannen. Doch schon bald verliert er die geheimnisvolle Flöte. Und ausgerechnet Gargamel findet sie! Doch das ist nicht sein einziger Fund: Auch der vom Wandern völlig übermüdete Traumy läuft ihm vor die Füße. Neugierig wie er ist, bläst Gargamel in die Flöte von Papa Schlumpf und landet zu seinem größten Erstaunen mitten auf dem Marktplatz im Schlumpfdorf. Schreiend stürzen die überraschten Schlümpfe auseinander. Verstört sieht Papa Schlumpf von seiner Arbeit auf und denkt: „Was für ein Tumult da draußen, wo kommt denn plötzlich der Gargamel her? Ich muss schnell handeln. Aber wie? Während der fiese Zauberer einen Schlumpf nach dem anderen fängt, blättert Papa Schlumpf hastig in seinem Zauberbuch. Dann — simsalabim — hat er's. Er holt ein Töpfchen mit einer geheimnisvollen Flüssigkeit, rennt nach draußen und gießt den Inhalt über Gargamel. Und aus dem bösen Zauberer wird plötzlich ein lieber Schlumpffreund. „Kommt mit mir nach Haus, wir holen euren Freund", zwitschert er. Doch kaum dort angekommen, ist Gargamel wieder ganz der Böse. „Zu spät", murmelt Papa Schlumpf, „die Zauberkraft ist vorbei." Da ruft Beauty: „Ich hab' die Flöte," „So ein Glück", denkt Papa Schlumpf und befiehlt: „Fasst euch an. Ich blase jetzt zur Abfahrt!"

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1983 - 38 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 38
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 24.09-30.09.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
136
Zitat:
25. Beauty und sein Spiegelbild

Dank Beauty sind alle Schlümpfe wieder da, wo sie hingehören: im trauten Dorf. Beauty wird gefeiert, und das macht ihn noch eitler. Stundenlang tanzt er umher und bewundert sich in seinem Spiegel. Bis der in tausend Scherben zerbricht. „Zum Glück", denkt er, „hab' ich ja noch meinen kleinen." Aber auch damit hat er Pech. Der Wind schlägt ihm den Spiegel aus der Hand. „Oh, Papa Schlumpf, was soll ich jetzt tun", jammert er. Doch Papa Schlumpf hat für den eitlen Beauty kein Ohr. Er hat gerade gelesen, dass der Mond verkehrt steht. Das wird hundert Pechjahre bringen. Es sei denn, hundert Schlümpfe tanzen den 100-Schlümpfe-Tanz. Während Papa Schlumpf noch seine Untertanen zählt, hat Beauty einen neuen Spiegel gebastelt. Voller Stolz sieht er hinein, und er erblickt hinter sich einen fremden Schlumpf, einen Doppelgänger. Erschrocken rennt er — und mit ihm sein Spiegelbild — zu Papa Schlumpf, der gerade seine aufgereihten Schlümpfe zählt. „Endlich kommst du. Und welch Glück", jubelt Papa Schlumpf, „dein Spiegelbild ist lebendig geworden. Da können wir den 100-Schlumpfe-Tanz aufführen." Gesagt, getan. Nur das Spiegelbild von Beauty macht alles falsch herum. Wenn alle Schlümpfe linksherum tanzen, stapft der Doppelgänger nach rechts. Es gibt ein heilloses Durcheinander. Auch am Abend wird's nicht besser: Beauty und sein Doppelgänger greifen dasselbe Essen, fallen gleichzeitig ins selbe Bett. „Das halte ich nicht aus", weint er und setzt den Kerl vor die Tür. Fortan ist er verschwunden. Als das Papa Schlumpf hört, wird er böse. „Wir müssen ihn finden, sonst haben wir hundert Jahre Pech", ruft er. „Mit neunundneunzig Schlümpfen können wir den Tanz nicht aufführen. Also sucht den hundertsten!" Und wo steckt er? Natürlich in Beautys Spiegel.

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1983 - 39 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 39
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 01.10-07.10.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
158
Zitat:
26. Verzauberte Schazalakazo

Dank Beauty stehen auf einmal hundert Glücks-Schlumpfjahre vor der Tür. Papa Schlumpf ist darüber so froh, dass er eine „Symphonie in C" komponiert ,Lasst uns mein Werk spielen", fordert er seine Untertanen auf. Als Harmony seine Trompete an die Lippen setzt und die ersten Töne erklingen, lässt Papa Schlumpf vor Schreck den Dirigentenstab fallen. „Ihr wisst meine Musik nicht zu würdigen", jammert Harmony. „Ich geh' jetzt in den Wald und spiele da." Gesagt, getan. Gerade als er den ersten Ton spielt, taucht eine Fee vor ihm auf, die etwas zu groß ausgefallen ist. „Aus diesem Instrument kannst du die schönste Musik zaubern. Es ist eine Schazalakazo. Deine Freunde werden umfallen, wenn sie die Musik hören", flüstert sie. Und tatsächlich, als Harmony ins Dorf zurückkommt und spielt, fallen alle in einen tiefen Schlaf.„Ich sagte dir doch, dass deine Freunde umfallen werden", ruft die bekannte Stimme von Gargamel. „Hi, hi, hi, ich bin die Fee aus dem Wald. Und mit deiner Hilfe kann ich jetzt alle Schlümpfe fangen", schmunzelt der böse Zauberer. „Alle? Da musst du erst mal mich zu fassen kriegen", schreit Harmony und rennt los. Gargamel hinterher. Aber plötzlich bekommt der fiese Kerl Krämpfe, windet sich, stürzt. Und Harmony rennt zum Haus von Gargamel. Schließlich hat der die Schazalakazo gemacht. Nun muss die Zauberwirkung wieder gebrochen werden. Aber, o Schreck, im Zauberbuch steht in dem Kapitel Zauberinstrumente, dass es noch gar keine Medizin für Schazalakazo-Schlaf-Patienten gibt. Ein lang-gezogenes „Miau" lässt Harmony aufschrecken. Vor ihm steht in voller Größe Azrael. „Bleib, wo du bist!" schreit Harmony. Aber der Kater denkt gar nicht daran. Da greift Harmony zu seinem Zauberinstrument. Zwei Töne, und schon schläft Azrael.

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1983 - 40 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 40
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 08.10-14.10.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
178
Zitat:
27. Das verhexte Spezial-Pulver

Im Schlumpfdorf herrscht wieder eitel Sonnenschein. Ja selbst das Wetter hat gute Laune. Aber das wird den Schlümpfen bald zu viel. Sie wissen vor Hitze nicht, wohin. Lustlos liegen sie herum und warten auf Regen. Da hat Papa Schlumpf eine Idee: „Ich könnte mein ‚Spezial-Vergrößerungspulver' in die Luft schießen, dann werden die Wolken fünfmal so groß. Und es gibt Regen", überlegt er. Als Schlauby von diesem Pulver hört, greift er gleich zu. „Ich streue es auf die Erdbeeren. Sie wachsen, und ich mache mir tollen Saft gegen den Durst." Vorsichtig tippelt er mit dem Pulver zum Erdbeerfeld. Aber plötzlich stolpert er über einen Stein. Und was passiert? Das Pulver fällt ihm auf den Kopf, und er wächst unheimlich. Panisch rennt er nach Hause. Als Hefty den Riesen sieht, verkriecht er sich ängstlich unter einem Tisch. „Warum rege ich mich eigentlich so auf", denkt Schlauby. „Jetzt, wo ich so groß bin, kann ich mir Gargamel schnappen. Mutig wie nie macht er sich auf die Verfolgungsjagd. Und wirklich, selbst Gargamel und sein fieser Kater Azrael scheinen gegen einen solchen Riesen nicht anzukommen. Widerstandslos lassen sie sich ins Schlumpfdorf schleppen. Etwas zu willig. Denn Gargamel wittert schon wieder eine Chance, die Schlümpfe zu fangen. Und Azrael auch. Kaum sind sie im Schlumpfdorf angekommen, ergreift Gargamel den armen Schlauby. „Du magst zwar groß sein für einen Schlumpf, aber ich bin immer noch ein Stück größer und stärker als du", grinst er gemein. „Du wirst dich gut in meiner Suppe machen. Und von deinen Freunden werde ich mir einen schönen Nachtisch bereiten", frohlockt Gargamel. Azrael rennt los und greift sich einen Schlumpf nach dem anderen. Der Sack in Gargamels Händen wird immer voller, und der Kater immer erschöpfter

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1983 - 41 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 41
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 15.10-21.10.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
144
Zitat:
28. Das Riesenei

Während Gargamel und Azrael einen Freudentanz tanzten, konnten die Schlümpfe unbemerkt den Sack verlassen und nach Hause laufen. „Lasst uns zur Feier des Tages eine Torte backen", schlägt Papa Schlumpf vor. Und so geschieht es. Von allen Seiten werden Mehl, Milch und Honig herbeigeschafft. „Oh, wir haben keine Eier", mault Muffi. Während die Schlümpfe noch überlegen, wie sie schnell Eier kriegen, hat sich Gargamel ein „Zauber-Ei" zurechtgezaubert. „Damit kann ich mir jeden Wunsch erfüllen", murmelt er. Aber kaum hat er diesen Gedanken zu Ende gedacht, erscheint Vielfraß. „Mmmh, lecker". dröhnt der Riese. „Nein, das ist mein Ei", schreit Gargamel. Und während sie um das große Ding streiten, rollt das Ei den Hügel hinab und bleibt mitten vor den Schlümpfen liegen. „Das ist genau richtig für unsere Torte", strahlt Hefty. Hefty gibt dem Ei einen Tick. Da passiert es: Er wird in eine Wurst verwandelt. „Das ist ja ein Zauber-Ei", schreit Schlauby. „Ich möchte so groß sein wie Papa Schlumpf", wünscht er sich. Puff! Da steht er, so groß wie der Familienchef. „Das will ich auch!" verlangt Handy. „Ich auch", ruft Torty. Im Nu laufen drei große Schlümpfe herum. Papa Schlumpf ist total irritiert. Schlumpfine ebenfalls. „Wir müssen sofort etwas unternehmen", stöhnt sie. Da jammert Handy: „Ich will wieder so klein wie vorher werden!" Kurzerhand klopft der Papa Schlumpf auf das Ei und bittet: „Mache jeden wieder zu einem normalen Schlumpf!" Sein Wunsch wird prompt erfüllt. „Und jetzt, Ei, verschwinde!" Weg ist es. „Seht mal, was ich hier habe", strahlt Jokey, „noch ein Ei." Aber als alle drauflosrennen, gibt es einen Knall, das Ei zerplatzt.

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1983 - 42 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 42
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 22.10-28.10.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
164
Zitat:
29. Schuhe für Schlumpfine

Der Geburtstag von Papa Schlumpf steht vor der Tür. Alle Schlümpfe haben sich zu einer Geheimsitzung versammelt, um ein tolles Festprogramm zusammenzustellen. „Ich werde tanzen", erklärt Schlumpfine, „das kann ich wirklich prima." Zum Beweis will sie eine kesse Sohle aufs Parkett legen. Doch schon beim ersten Schwung verliert sie das Gleichgewicht. „Buhu", heult Schlumpfine und rennt in den Wald. „Weine nicht, liebes Mädchen", hört sie da eine Stimme. Ein sonderbares grünes Männchen steht vor ihr. „Ziehe diese Zauberschuhe an, und du wirst wunderbar tanzen. Erwartungsvoll probiert Schlumpfine die neuen Schuhe an und tatsächlich: Plötzlich kann sie tanzen wie eine Disco-Queen. Hingerissen schauen ihr die Schlümpfe zu. Schlumpfine hat das grüne Männchen bald vergessen. Der Zwerg denkt jedoch ununterbrochen an das schöne Kind aus dem Wald. Eines Tages steht er vor Schlumpfine Haus. „Tag, Mädchen, da bin ich!" „Tag, lieber Zwerg. Was kann ich für dich tun?" „Du musst mich unbedingt heiraten. Und zwar sofort", sagt der Zwerg. Schlumpfine ist sauer: „Nie", schreit sie und will die Haustür zuknallen. Aber die Wunderschuhe fangen an zu laufen und tragen dem Männchen direkt in die Arme. Sie kann sich nicht dagegen wehren. „Hiiiilfe, ich werde entführt", schreit sie. Doch bevor die Schlümpfe eingreifen können, verschwindet das Männchen mit ihr auf einer geheimnisvollen Burg. Arme Schlumpfine, Sie ist eingesperrt und wird bewacht. Traurig starrt sie aus dem Fenster. Da sieht sie Hefty. Vorsichtig balanciert er auf einem Seil auf sie zu. Er will sie retten. Doch plötzlich wird der Wächter wach ...

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Hörzu 42 1983 Story


1983 - 43 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 43
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 29.10-04.11.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
156
Zitat:
30. König Troll gibt nicht auf

Heftys Rettungsaktion für Schlumpfine ist leider daneben-gegangen. Der Wächter wacht im letzten Moment auf, und alle Schlümpfe werden an dem Seil in die Burg gezogen. „Da wird König Troll aber staunen", schmunzelt der Wächter und bringt die ganze Gesellschaft in die Empfangshalle. „Was wollt ihr Blaumützen hier", ertönt plötzlich die Stimme des Zwerges. „Wir wollen nur unsere kleine Schlumpfine holen", antwortet Papa Schlumpf. „Wenn ihr zur Gruselgrotte geht und mir die Feder eines Geiers, das Feuer des Vulkans und den blauen Diamanten bringt, könnt ihr das Mädchen zurück haben, tönt der Zwerg. „Wir sind bereit", rufen die Schlümpfe und ziehen los. Und während sie durch die dunkle Höhle tappen um die Schätze zu suchen, wartet Schlumpfine unglücklich, mit Tränen in den Augen, der Dinge, die da kommen sollen. Nach zwei Stunden stehen die Schlümpfe wieder in der Felsenburg. Sie haben wahrhaftig die Feder eines Geiers, das Feuer des Vulkans und den blauen Diamanten bei sich. „Wie habt ihr das geschafft?" keucht der Zwerg. „Das geht dich gar nichts an", faucht Papa Schlumpf. „Hier ist, was du wolltest. Gib uns jetzt sofort Schlumpfine zurück!" Aber der hässliche Troll denkt nicht daran, sein Wort zu halten. Er will alles behalten, auch die süße Schlumpfine. „Fang sie doch", ruft er, packt seine Schätze zusammen, schnappt sich Schlumpfine und rennt los. Seine Wächter sorgen dafür, dass kein Schlumpf ihm folgen kann. Außer sich vor Wut, rennen die Wichte in der großen Burg hin und her. „Nur ruhig. Keine Panik", mahnt Papa Schlumpf. „Lasst uns mal sehen, ob der Zwerg ein Zauberbuch hat." Und tatsächlich, nach einiger Zeit entdeckten sie, was sie suchen. Blitzschnell durchblättert Papa Schlumpf das Buch. „Hurra, hier steht was über Zauberschuhe"

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1983 - 44 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 44
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 05.11-11.11.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
188
Zitat:
31. Schlauby auf Riesenjagd

Mit List und Tücke konnten alle Schlümpfe der Gefangenschaft des niederträchtigen Königs Troll entkommen. Nun kann die Geburtstagsfeier von Papa Schlumpf richtig losgehen. Aber es dauert nicht lange, da gibt's Ärger: Weil Schlauby eine Rede hält, die alle Schlümpfe langweilig finden. Beleidigt zieht er von dannen. „Den Dusseln werde ich schon zeigen, wer Schlauby ist", sagt er sich und schlägt wütend in dem Zauberbuch nach. Endlich findet er, was er sucht. „Mit diesem Mittel werden Sie im Nu stärker als ein Riese", liest er. „Das ist es, ich werde mich superstark zaubern". Schnell läuft er in den Wald, um Kräuter für den Krafttrunk zu sammeln. Als seine Freunde am nächsten Morgen kommen, um sich mit ihm zu versöhnen, finden sie aber nur einen Zettel vor: „Bin bald zurück. Besuche Vielfraß, um etwas zu holen. Euer Super-Schlauby". „Lass auf der Stelle Messer und Gabel fallen", befiehlt er dem Riesen Vielfraß. Verdutzt tut der Koloss, was von ihm verlangt wird. Da legt Schlauby erst richtig los: „Hier ist der Super-Schlumpf. Steck sofort unsere Lebensmittelvorräte in einen Sack, du Fressklotz", brüllt er. Mit beiden Händen packt er den Riesen und schleudert ihn in hohem Bogen nach draußen. Völlig verdattert bleibt Vielfraß in einem Schlammgraben liegen. Als die Schlümpfe angerannt kommen, wollen sie ihren Augen kaum trauen. „Bärenstark", murmelt Hefty voller Bewunderung. „Es lebe unser Super-Schlumpf, ertönt es im Chor, während Schlauby den Sack mit Lebensmitteln aus dem Haus trägt. „Wir fassen mit an", beschließen die Freunde. Aber davon will der Super-Schlumpf nichts wissen. „Ich trage den Sack schon allein in unser Dorf, das ist doch 'n Klacks für so jemanden wie mich!"

Hörzu 44 1983 front
Hörzu 44 1983 Story


1983 - 45 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 45
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 12.11-18.11.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
164
Zitat:
32. Clumsy im Diamantenrausch

Nachdem Papa Schlumpf die geretteten Lebensmittel gut verstaut hat, gerät er so richtig in Arbeitswut. „Wir müssen eine neue Straße durch unser Dort bauen. Macht euch an die Arbeit, Schlümpfe." Es dauert gar nicht lange, und ein emsiges Hämmern und Steineklopfen beginnt. Auch Clumsy hämmert fröhlich mit. Nur, er trifft mehr Füße als Steine. Bald humpelt jeder Schlumpf. „Am besten, du gehst in die Grotte und suchst dort Steine", schreit Hefty. Gekränkt geht Clumsy los. Da entdeckt er in der Grotte einen Berg von Leuchtsteinen. Diamanten! Glücklich rennt er mit seinem Fund ins Dorf. Wie ein Wilder zerschlägt Hefty das gefundene Baumaterial. Übrig bleibt nur ein Häufchen Glitzerpulver. „Ich hole noch mehr", ruft Clumsy. Aber diesmal hat er Pech: Gargamel greift ihn. Doch da sieht er plötzlich die Diamanten. „Azrael, wir sind reich”, jubelt der fiese Zauberer. „Ich bin sicher, die elenden Schlümpfe haben noch mehr davon. Bloß, wie komme ich da heran?" überlegt er. Dann hat er's: „Ich werde eine Fallgrube zaubern", murmelt er. Als Schlumpfine und Beauty zur Grotte rennen, fallen sie auch prompt in die Grube. „Hiiiilfe", schreien die beiden. Und schon ist Gargamel zur Stelle und holt die beiden mit einem großen Netz heraus. „0h Gargamel, du hast uns das Leben gerettet", jubelt Schlumpfine. „Bist du vielleicht krank?" fragt Beauty besorgt. „Nein. Ich bin nur so einsam. Lasst mich mit euch gehen", bittet er. Als sie ins Dorf kommen, bricht eine Panik aus. „Keine Angst. Ich möchte nur die kleinen Steine haben. Ihr bekommt dafür viele nette Kleinigkeiten, die ich hier in meinem Sack habe. Wir tauschen einfach, o.k.?" Gesagt, getan. Doch als die Schlümpfe den Sack ausschütten, rieselt ihnen nur ein Häufchen Sand entgegen.

Hörzu 45 1983 front
Hörzu 45 1983 Story


1983 - 46 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 46
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 19.11-25.11.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
180
Zitat:
33. Hexe Hogatha nimmt Rache

Um den schlechten Diamantentausch mit Gargamel zu vergessen, arbeiten die Schlümpfe nicht an ihrer Straße weiter. Jetzt bauen sie eine neue Brücke — und ahnen nicht, dass sich schon wieder Unheil zusammenbraut. Diesmal führt die Hexe Hogatha etwas im Schilde. „Die Schlümpfe sind mir zu schlau. Ich werde ihnen eine gehörige Lektion erteilen", schnauft sie. „Mein Zaubertrank ist fertig. Jetzt nehme ich einen großen Schluck und verwandle mich in einen Schlumpf." Einen Augenblick ist es still. Dann steht plötzlich ein Schlumpf da. Großartig, es hat geklappt. „Ich, Hexe Hogatha, bin jetzt der Neppschlumpf." Mit kräftigen Schritten marschiert sie ins Schlumpfdorf. Hier stolzieren gerade, mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, alle Schlümpfe über die Brücke. „Zu einer Brücken-Eröffnung gehören Knallgeschenke, frohlockt Neppschlumpf und mischt sich unter die anderen Schlümpfe. Keiner ahnt etwas. Bis ein lauter Knall ertönt. Die neue Brücke, die mit soviel Mühe erbaut wurde, ist kaputt. Papa Schlumpf ist wütend. Wer hat die Brücke in die Luft gejagt? Einer von euch muss es gewesen sein", wettert er. Ein lautes Gezänk entsteht. Neppschlumpf Hogatha macht, dass sie wegkommt. Doch unterwegs verliert sie ihren Schwanz. Clumsy findet ihn. Erschrocken greift er nach seinem eigenen Schwanz. Aber der sitzt fest wie ein Haus. Da geht ihm ein Licht auf. „Die Schwänze der richtigen Schlümpfe gehen nie ab. Es muss ein falscher im Dorf seine", überlegt er. Unauffällig sieht er sich alle Körper an. Und entdeckt den nackten Neppschlumpf. Aber noch ehe Papa Schlumpf etwas tun kann, verwandelt sich der falsche Schlumpf wieder in die böse Hexe Hogatha.

Hörzu 46 1983 front
Hörzu 46 1983 Story


1983 - 47 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 47
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 26.11-02.12.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
184
Zitat:
34. Hurra, ein Baby-Schlumpf

Zum Glück ist der Neppschlumpf, die böse Hexe Hogatha, schnell verschwunden. Aber schon gibt es einen neuen. Einen ganz kleinen Babyschlumpf. Schlumpfine hat das süße Etwas im Wald gefunden. „Ist es nicht herzig?" ruft sie voller Begeisterung. Das finden die anderen Schlümpfe auch. Nur Papa Schlumpf ist skeptisch. „Ich finde seinen Kopf etwas groß", murmelt er. „Vorsichtshalber werde ich mal in meinen schlauen Zauberbüchern unter ‚Baby-Schlümpfe' nachschlagen." Doch es dauert gar nicht lange, da schläft er, vom vielen Lesen müde geworden, ein. Und bemerkt nicht, wie der Kleine an ihm vorbei ins Zauberlabor kriecht. Am nächsten Morgen sieht er die Bescherung: Alle Schlümpfe sind — bis auf die kleine Schlumpfine — mitten in ihrer Bewegung eingefroren. „Hurra, die Schlümpfe sind zu Eisfiguren erstarrt. 1etzt kann ich ein für allemal mit diesen widerlichen, blauen Kerlchen abrechnen. Denn keiner ahnt, dass ich Gargamel bin", frohlockt Babyschlumpf. „Damit mir keiner durch die Lappen geht, bastel' ich einen Knallbonbon. Den lass' ich um 7.00 Uhr krachen, hi, hi". Doch Fauly hört das Selbstgespräch von Babyschlumpf, sprich Gargamel. „Stell dir vor, der fiese Gargamel hat sich in einen Schlumpf verzaubert. Er hat uns zu Eis erstarren lassen", ruft er dem Papa Schlumpf zu. „Wir werden ihm eine gehörige Lektion erteilen", antwortet das Schlumpfoberhaupt. Gargamel ahnt natürlich nicht, dass die Schlümpfe schon wieder lebendig sind. Er wartet nur auf die Explosion. Als nichts passiert, läuft er zum Brunnen und sieht hinein. In diesem Moment ertönt ein gewaltiger Knall, und ‚Baby' Gargamel fällt samt Kater Azrael in den Brunnen.

Hörzu 47 1983 front
Hörzu 47 1983 Story


1983 - 48 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 48
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 03.12-09.12.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
176
Zitat:
35. Eine lila Fliege bringt Unheil

Zum Glück haben die Schlümpfe die Sache mit dem Babyschlumpf Gargamel heil überstanden. Aber Ruhe haben sie trotzdem keine. Diesmal ist eine lila Fliege der Spielverderber. Summend fliegt sie um Fauly herum und ärgert ihn. „Hau ab!" schreit er und teilt einen Schlag aus. Patsch! „Brzzzl" ist die Antwort der lila Fliege. Und blitzschnell beißt sie ins Schlumpfschwänzchen. „Au!" kreischt Fauly und fängt erbärmlich zu zittern an. Und dann passiert es: Er wird lila. Von einer Sekunde zur anderen verliert er die blaue Farbe. Aufgeregt rennt er zu Hefty. Aber die Farbverwandlung scheint ansteckend zu sein. Denn auch Heftys Schwanz wird lila, und es dauert gar nicht lange, bis sein ganzer Körper die neue Farbe hat. Innerhalb weniger Minuten wird die Anzahl der lila Schlümpfe immer größer. „Gott sei Dank hab' ich die Fliege gefangen", murmelt Papa Schlumpf und gibt ihr Feldblumenextrakt zu essen. Da passiert es: Die lila Farbe wird plötzlich blau. „Hurra" Dass ich daran nicht früher gedacht habe! Feldblumenextrakt. Das ist die Rettung für meine Schlümpfe". Blitzschnell zaubert er einen Trank daraus. Einen ganzen Topf voll. „Jeder noch gesunde Schlumpf muss einen Schluck davon nehmen", befiehlt er. „Und jeder verfärbte auch. Ich füll' den Saft in kleine Flaschen und ihr rennt damit zu den lila Schlümpfen. Aber Vorsicht! Lasst euch nicht anstecken!" Doch alle Vorsicht nützt nichts. Bald gibt es nur noch einen „Blauen": Papa Schlumpf: „Ich bin verloren", denkt er. Denn von allen Seiten stürzen grinsende lila Schlümpfe auf ihn zu. Doch plötzlich gibt es einen lauten Knall. Der Topf mit dem Feldblumenextrakt ist explodiert und das ganze Schlumpfdorf in Wolken eingehüllt. In Wolken von Anti-Lila-Medizin. Das ist die Rettung für Papa Schlumpf und seine Schlümpfe.

Hörzu 48 1983 front
Hörzu 48 1983 Story


1983 - 49 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 49
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 10.12-16.12.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
138
Zitat:
36. Schlümpfe werden entführt

Die Schlümpfe sind froh, dass sie ihre alte blaue Farbe wieder haben. Jetzt darf erst mal jeder tun und lassen, was er will. Poety dichtet, Handy bastelt und Schlumpfine geht Blumen pflücken. „Ich komme mit", ruft Clumsy. Er sieht weder nach rechts noch links, sondern rennt pardauz ... gegen Schlumpfine. „Hiiilfe", schreit sie. Dann ist sie weg. „Wo bist du?" fragt Clumsy. Er macht einen Schritt und ist plötzlich unter der Erde verschwunden. Da sitzen sie dann. Gelangen in einer tiefen Kuhle. „Wie kommen wir hier bloß raus?" schluchzt Schlumpfine. „Gruuuummml" ist die Antwort. Ein großer, bulliger Hundekopf taucht am Rand der Kuhle auf. „Bluster! Abl" kommandiert eine tiefe Männerstimme. Als der Hund nicht gehorcht, ergreift ein starker Mann ihn am Genick und entdeckt die beiden. „Ihr kommt mir gerade gelegen", grölt er. Packt sie und sperrt sie in seinen Zirkuswagen. „Wo bleiben bloß Schlumpfine und Clumsy", fragt Papa Schlumpf besorgt. „Es ist schon dunkel. Am besten, wir gehen sie suchen." Jeder Schlumpf bekommt eine helle Fackel in die Hand und dann machen sie sich auf den Weg. „Was ist das? Fußabdrücke und Karrenspuren! Ich fürchte, die zwei sind entführt worden", glaubt Papa Schlumpf. „Entführt?" kommt es ängstlich aus allen Mündern. „Ja." Während alle suchen, müssen Clumsy und Schlumpfine Tanznummern lernen. Stunde um Stunde. „Das wird die Sensation", freut sich der Zirkusdirektor. „Du fauler Hund bist nicht mehr mein Star. Während ich jetzt die Plakate für die neue Attraktion aushänge, passt du auf die beiden auf. Und wehe, ihnen stößt etwas zu. Na, ich sperre sie wieder in den Käfig". „Ich soll durch zwei Tanzmäuse ersetzt werden!" Bluster ist wütend. Und das bringt Schlumpfine auf eine Idee; „Lass uns raus", sagt sie. „Dann bist du wieder der Held" „Das ist wahr. Gut, ich lass' euch laufen ..."

Hörzu 49 1983 front
Hörzu 49 1983 Story


1983 - 50 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 50
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 17.12-23.12.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
120
Zitat:
37. Schlümpfe im Zirkus

Dank Hund Bluster konnten Schlumpfine und Clumsy den Zirkuswagen verlassen. Doch leider haben sie nicht viel von ihrer Freiheit. Sie laufen direkt in die Arme des Zirkusdirektors, der gerade seine Plakate für die Vorstellung aufgehängt hat. „Hinein mit euch", ruft er wütend und steckt sie in einen Sack, der angefüllt ist mit pieksenden Reißnägeln. „Hoffentlich kommen trotz des schlechten Wetters viele Gäste. Sonst geht es euch an den Kragen", ruft er den beiden zu. Da klingelt es an der Tür des Zirkuswagens. Ein Mann und ein Kater stehen draußen. „Wann beginnt die Vorstellung", fragt Gargamel? Denn der Mann ist kein anderer als der Zauberer. Und er entdeckt sogleich die Schlümpfe. „Die kaufe ich", sagt er. Aber da wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. Wütend schleicht er zur Rückseite des Zirkuswagens und bläst rosaroten Staub hinein. Die Schlümpfe schlafen ein. Als das Wetter wieder schön wird, strömen die Menschen in den Zirkus. Auch Gargamel und Azrael schleichen sich hinein. Nur die Schlümpfe trauen sich nicht so recht. Außerdem wissen sie immer noch nicht, wo ihre Freunde stecken. Bis sie plötzlich die laute Stimme des Direktors hören: „Liebes Publikum, ich präsentiere Ihnen eine einmalige Show: die tanzenden Schlümpfe!" „Waaas", ruft Papa Schlumpf erschrocken. „Los hinein. Wir müssen die beiden da rausholen." Wie eine blaue Wolke stürmen sie in den Zirkus. Aber kein tanzender Schlumpf ist zu sehen. Nur ein aufgeregter Zirkusdirektor, der sich gerade mit Gargamel und Azrael streitet. Blitzschnell durchstöbern sie den Wagen. Und entdecken Clumsy und Schlumpfine. „Hey, aufwachen", ruft Papa Schlumpf. „Wir müssen weg!" Während sich alle aus dem Staub machen, geht der Wirbel im Zirkus weiter. Nun präsentiert der Direktor einen tanzenden Zauberer und seinen Kater.

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Hörzu 50 1983 Story


1983 - 51 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 51
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 24.12-30.12.1983
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
119
Zitat:
38. Handys Wettermaschine

Eigentlich hätten sich die Schlümpfe gern den tanzenden Gargamel und Kater Azrael angesehen. Aber Papa Schlumpf schickt sie ins Bett. Als Handy am nächsten Morgen sein Fenster öffnet, gießt es in Strömen. „So ein Mist", schimpft er. Jetzt wird's wieder nichts mit unserem Picknick. Ich als großer Bastler werde mir eine Wettermaschine bauen. Das wird meine größte Erfindung." Gesagt, getan. Nach ein paar Stunden harter Arbeit ist er fertig. „Seht mal, wenn ich diesen Hebel drücke, gibt's Regen. Drücke ich den Knopf Sonne, gibt's tolles Wetter." Tatsächlich, von einer Sekunde zur anderen beginnt die Sonne zu strahlen. Singend und lachend ziehen die Schlümpfe los. An einem kleinen Bach schlagen sie ihr Picknick-Lager auf. „Schade, dass Poety und Farmy nicht mitgekommen sind", findet das Schlumpfoberhaupt. „Aber die werden sich schon nicht langweilen." Während die Picknick-Schlümpfe ihren Spaß haben, denkt Farmy: „Ich brauche Regen. Alle Pflanzen verdorren in der Sonne!". Mutig drückt er an der Wettermaschine den Hebel Regen. Sofort schlägt das Wetter um. „Du bist gemein", jammert Poety. „Ich will eine Hymne auf die Sonne dichten. Und das kann ich nur, wenn sie scheint", mault er. Blitzschnell drückt er den Knopf für Sonne. Aber Farmy will Regen. Er drückt wieder den Hebel. So geht das hin und her. Die Schlümpfe am Bach wissen schon gar nicht mehr, was sie machen sollen. „Ich gehe jetzt nach Hause", beschließt Schlumpfine. „Meine ganzen Locken werden noch zerstört!" „Gut, gehen wir alle", meint Papa Schlumpf. Kurz vor ihrem Haus hören sie schon das Gezanke von Poety und Farmy: „Ich will Sonne", „ich will Regen." „Weg mit der doofen Maschine", schreit Handy wütend. Er gibt ihr einen Tritt, und plötzlich — lacht die Sonne! Fröhlich hüpfen die wettergeplagten Schlümpfe wieder raus

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Hörzu 51 1983 Story


1983 - 52 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1983 - 52
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 31.12.1983-06.01.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
99
Zitat:
39. Der verhexte Geldbaum

Für Poety und Farmy hat sich das Thema Sonne und Regen erledigt. Sie lassen sich jetzt von Petrus überraschen. Überrascht ist auch der böse Zauberer Gargamel. Denn ganz unverhofft steht seine Mutter vor ihm. „Höre, was ich mir ausgedacht habe", sagt sie ihrem Sohn. „Wir werden uns jetzt die Schlümpfe holen. Wir locken sie mit einem Geldbaum." Als Torty aus seinem Haus tritt, traut er seinen Augen nicht. Da steht doch tatsächlich ein Baum, voll mit Goldmünzen, vor ihm. Als er das Geld abpflückt, merkt er, dass es lauter Schokoladentaler sind. „Freunde", ruft Torty aufgeregt, „ich habe was Tolles entdeckt. Kommt alle raus!" Das lassen sich die kleinen blauen Wichte nicht zweimal sagen. Aufgeregt schlumpfen sie zu Tortys Haus. „Hier gibt es jede Menge Schokolade für euch!" „Du teilst nichts", ertönt da eine Stimme über ihm. „Wawawawas?" stottert Torty. „Ich bin dein zweites Ich. Du wirst der reichste Schlumpf im Dorf", spricht die Geisterstimme. „Ich will nicht reich werden. Wir Schlümpfe teilen alles", antwortet Torty. „Ich sage: Jetzt nicht mehr." „Bitte gib uns Schokoladentaler", drängeln die Schlümpfe. Torty ist unschlüssig. Dann sagt er: „Tut mir leid, Jungs. Nichts ist umsonst." „Aber wir haben nichts", lautet die verzweifelte Antwort. „Harmony kann mir seine Trompete geben. Hefty seine Gewichte. Jeder hat doch was", zischt Torty. Obwohl allen nicht ganz wohl ist, opfern sie ihr Hab und Gut. Genüsslich schaut Torty zu. Da fällt ihm was ein. „Sollte der fiese Gargamel mich verzaubert haben? Schließlich bin ich durch den Geldbaum so geworden." Kurzerhand besorgt Torty sich eine Karre, lädt alles auf und bringt die Sachen zurück. „Wir werden den Geldbaum zu Gargamels Haus bringen. Mal sehen, was dann passiert", beschließt Papa Schlumpf. Als Gargamel und seine Mutter den Baum vor der Tür sehen, geht's los: „Der gehört mir. Weg da", zanken sie ...

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Hörzu 52 1983 Story


1984 - 01 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 01
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 07.01.-13.01.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
99
Zitat:
40. Die eisigen Lebensmittel

Während Gargamel und seine Mutter sich noch um den Geldbaum zanken, stöhnen die Schlümpfe über eine plötzlich hereingebrochene Hitzewelle. Alle Nahrungsmittel sind vertrocknet. Mutlos machen sie sich auf die Suche nach etwas Essbarem. „Wir haben eine Grotte voller Leckereien gefunden", ruft Beauty. „Alles ist gefroren. Also noch knackfrisch. „Nehmt eure Hacken und Sägen. Das holen wir uns", beschließt Papa Schlumpf. Doch als das Schlumpfoberhaupt die gefrorenen Lebensmittel sieht, entdeckt er auch zwei riesige Füße und einen Diamanten. „Halt! Nichts mehr abhacken", ruft er seinen Schlümpfen zu. „Ich habe ein Geheimnis entdeckt! Wir müssen die Sonnenstrahlen auffangen und auf den Diamanten leiten". Tatsächlich. Es gelingt. Alles beginnt zu schmelzen. „Und jetzt wird eingepackt", befiehlt Papa Schlumpf. Aber da taucht plötzlich der fiese Gargamel auf. „Aha, hab' ich euch", grölt der Zauberer triumphierend. Aber da fällt sein Unterkiefer herunter. Hinter den Schlümpfen steht auf einmal ein Riese. „Bleibt von meinem Essen weg", knurrt er gefährlich. Gargamel macht, dass er wegkommt. Streng fragt Papa Schlumpf: „Weißt du eigentlich noch, was passiert ist, als du alle Nahrungsmittel für dich haben wolltest?" Erschrocken springt der Riese auf. „Das ist wahr. Ich muss alles teilen. Sonst friere ich wieder ein. Okay. Ihr dürft die Hälfte mitnehmen. Auch den großen Diamanten", lacht er. Die Schlümpfe sind einverstanden. Glücklich machen sie sich auf den Weg nach Hause. Aber wieder lauert Gargamel mit seinem Kater Azrael auf die kleinen Wichte. „Hrnm, lecker, was ihr mir da bringt", säuselt er. Gierig rafft er alles an sich. „Tu das nicht", warnt Papa Schlumpf. „Dieser Diamant mag keine Habgier!" Aber der Zauberer hört nicht. Innerhalb einer Minute gefrieren er und Azrael. „Wenn die Sonne scheint, taut ihr auf", lacht Papa Schlumpf.

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Hörzu 01 1984 Story


1984 - 02 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 02
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 14.01.-20.01.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
???
Zitat:
41. Gefährliche kleine Trolle

Zwei Tage mussten Gargamel und Azrael auf Sonne warten. Erst dann wurden sie aus ihrem eisigen Gefängnis befreit. Jetzt planen sie einen Racheakt. Aber nicht nur die beiden haben es auf die Schlümpfe abgesehen. Auch eine Heerschar von Trollen wollen den Wichten an den Kragen. „Seht mal, was für einen tollen Ball ich gefunden habe", ruft Handy voller Bewunderung. „Der ist ja aus Glas", wundert sich Schlumpfine. Alle Schlümpfe unterbrechen ihr Picknick und wollen nun spielen. Nur Torty bewegt sich nicht von der Stelle. „Ich hab' solche Bauchschmerzen", klagt er. „Lasst uns bitte nach Hause gehen!" Die Freunde sind einverstanden. Als der arme Kerl im Bett liegt, bringt Handy ihm den Glasball. Plötzlich sieht Torty sich selbst in dem Ball umringt von schönen Leckereien. Als Papa Schlumpf seinem kleinen Wicht Medizin bringen will, herrscht ein großes Durcheinander am Bett. „In diesem gläsernen Ball werden all deine Träume wahr", erzählt Schlumpfine dem verdutzten Schlumpfoberhaupt. Inzwischen verfolgen viele unterirdische Trollaugen die Schlümpfe. „Greift nur den Ball, denkt der Obertroll, „dann seid ihr bald alle hier unten und müsst für uns arbeiten". Da purzeln ihm Torty und Handy vor die Füße. Zur selben Zeit ist Poety unterwegs, um noch einen Ball zu suchen. Plötzlich hört er die Stimmen der zwei aus einer Grotte. Neugierig läuft er hin. „Lauf weg, Poety", rufen sie. „Erzähl Papa Schlumpf, dass keiner die Glaskugel anfassen darf." So schnell er kann, rennt er los. „Wir müssen sofort etwas tun", bestimmt der Papa Schlumpf. Doch die Trolle haben sich was Neues ausgedacht: Aus der Erde wachsen Arme, um die Schlümpfe zu greifen. Da hat Papa Schlumpf eine Idee: Er zerdeppert den Glasball! Die Schlümpfe sind für die Trolle unsichtbar. „Ich sehe sie nicht mehr", kreischt der Obertroll. Torty und Handy nutzen das aus und hauen schnell ab.

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Hörzu 02 1984 Story


1984 - 03 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 03
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 21.01.-27.01.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
111
Zitat:
42. Die Schlumpf Künstler

Durch den ganzen Ärger mit den Trollen ist die Arbeit im Schlumpfdorf liegen geblieben. Darum müssen jetzt alle ran und die Pilzhäuschen in Ordnung bringen. Poety und Maly, die beiden Künstler unter den Schlümpfen, können sich nicht auf die Arbeit konzentrieren. Poety denkt nur an eine „Ode an den Farbstrich" und Maly an wahre bunte Kunstwerke. Darüber ärgern sich die fleißigen Freunde. Maulig schlumpfen die beiden Künstler zu Papa Schlumpf. „Ich will keinen Streit", sagt der. „Wenn du etwas Tolles malen möchtest, meinetwegen." Das lässt sich der Maly nicht zweimal sagen. Er entwirft einen neuen Schlumpf. Groß und mit langen Hosen. „Hi,hi,hi", wird er ausgelacht. So einen hässlichen Schlumpf und dann noch mit langen Hosen, haben wir ja noch nie gesehen." Der Künstler ist tief enttäuscht. Beleidigt zieht er sich zurück. „Komm Poety, wir nehmen ein Boot und fahren zur Sturminsel. Da stört uns niemand bei unserer kulturellen Arbeit." Der Dichter ist einverstanden. Gemeinsam klettern sie in ein Boot und fahren los. „Damit Papa Schlumpf weiß, wo wir sind, habe ich ihm eine Nachricht hinterlassen', erzählt Poety dem wild rudernden Maly. Als das Schlumpfoberhaupt die Mitteilung findet, flippt er aus. „Kommt, wir müssen sofort zur Sturminsel rudern. Ich wette, es gibt heute noch ein Unwetter." Kaum sind sie auf dem Wasser, bricht der Orkan los. Voller Angst rudern sie schneller. Doch Poety und Maly sind schon auf der Insel angekommen. Aber außer ihnen sind dort noch zwei gelandet: Der fiese Gargamel und Azrael. „Schau mal, was ich hier habe", freut sich Gargamel, „das kleine Boot von den Schlümpfen. Sie müssen hier auf der Insel sein."

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Hörzu 03 1984 Story


1984 - 04 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 04
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 28.01.-03.02.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
111
Zitat:
43. Gefahr auf der Insel

Wahrend Gargamel und Kater Azrael die beiden "Künstler Schlümpfe" Poety und Maly auf der Sturminsel suchen, stöhnen die beiden gerade über einen Mordshunger. „Ich male die schönsten Früchte, aber wir selber haben nichts zu essen", jammert Maly. „Kunst hin, Kunst her", meckert Poety, „ich will was essen!" Noch bevor die beiden sich so richtig in die Wolle kriegen, landet Papa Schlumpf mit seiner Rettungsmannschaft. Jubelnd fallen sich alle in die Arme. „So, jetzt nichts wie weg. Steigt alle ein, wir rudern nach Hause", ermuntert er seine blauen Wichte. Mit großem Getöse laufen sie in Richtung Boot — und damit direkt in die Arme von Gargamel. „Ah, hab' ich euch endlich wieder erwischt", frohlockt der fiese Zauberer und steckt alle Schlümpfe in einen Stall. Da kommt Poety eine Idee. Er holt eine große Rote Papier hervor und trägt dem bösen Gargamel ein Gedicht vor: „Dieser Zauberer isst Schlümpfe mit Haut und Haar. Aber morgen beginnen die Sorgen. Was gibt's dann zu essen, morgen? Er wird verhungern, der arme Mann. Nie mehr einen Schlumpf, den er essen kann!" — „Huhuhu, was für ein trauriges Gedicht", schluchzen die Schlümpfe. Auch Gargamel ist gerührt. „Du darfst am Leben bleiben", sagt er zu Poety. „Dann haben wir immer einen in Reserve." Aber der Zauberer hat die Rechnung ohne Maly gemacht. Der stellt heimlich ein großes Bild auf, das eine Menge gefangener Schlümpfe zeigt. „Lasst uns verschwinden", ruft er Schlumpfine und seinen Freunden zu. So schnell die Schlumpfbeine laufen können, geht's zum Boot. Als Gargamel merkt, dass er hereingelegt worden ist, packt ihn die Wut. „Wir müssen sie einholen", ruft er Azrael zu. Die Schlümpfe rudern, was sie können, aber das Boot von Gargamel und Azrael holt auf.

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Hörzu 04 1984 Story


1984 - 05 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 05
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 04.02.-10.02.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
113
Zitat:
44. Das eiserne Gespenst

„Hurra, es hat geschneit", jubeln die Schlümpfe. Endlich können sie rodeln. Doch plötzlich schrillt die Brandsirene. „Feuer! Die Vorratsscheune brenne", brüllt Papa Schlumpf. Obwohl alle sofort mit den Löscharbeiten beginnen, ist nichts mehr zu retten. Das ganze Essen ist verbrannt „Packt eure notwendigsten Sachen. Wir ziehen gen Süden und überwintern da", beschließt das Schlumpfoberhaupt. Jammernd tun die Schlümpfe, was von ihnen verlangt wird. Selbst Traumy, der das Feuer verschlafen hat, wird samt Bett auf den Dorfplatz getragen. Nach langem Hin und Her geht's los. Schon nach ein paar Stunden sehen sie ein Schloß. „Los, rein dar", ruft Papa Schlumpf. Poety kriegt gleich Angst und springt in die Arme von Schlumpfine. Er gibt einen grässlichen Schrei von sich. „D-da ist ein G-g-g-gespenst. Es hat keinen Kopf", jammert er. Langsam kommt eine Ritterrüstung ohne Kopf auf die blauen Kerlchen zu. Erschrocken starren alle auf das eiserne Gespenst. Nur Farmy hat keine Angst „Hier habe ich ein Geschenk für dicht", sagt er zu dem großen Ungeheuer. Da, ein Knall. Mit viel Getöse fällt die Rüstung auseinander. Vor den Schlümpfen steht ein freundlicher Mann. „Ich bin Herr Armut", erklärt er. „Und wer seid ihr?" „Die Schlümpfe", antworten alle im Chor. „Wir suchen Nahrung", erzählt das Schlumpfoberhaupt. „Glück-licherweise habe ich noch ein Butterbrot. Das werden wir teilen", murmelt der Mann. Gerade als er das Brot in kleine Portionen teilen will, springt eine Ratte auf den Tisch und schnappt sich das Essen. „Haltet den Dieb", schreit Herr Armut. Wie der Blitz rennen alle hinter dem gierigen Tier her. Und landen in einer Kammer, die voller Köstlichkeiten ist.

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Hörzu 05 1984 Story


1984 - 06 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 06
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 11.02.-17.02.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
123
Zitat:
45. Der rettende Ritter

Überglücklich schlumpfen die blauen Wichte mit vielen Lebensmitteln, die sie in der Höhle von Herrn Armut gefunden haben, in ihr Dorf zurück. „Lasst uns ein Picknick machen", meint Papa Schlumpf. „0h ja und ein Lagerfeuer", ruft Handy. Ganz begeistert von dieser Idee sammeln alle Holz und zünden es an. Plötzlich wird es unheimlich windig. Brennende Holzstückchen werden in Richtung Wald geweht „Hilfe! Lasst uns sofort das Feuer löschen", schreit Poety, „sonst brennt der ganze Wald ab." In Windeseile rennen die Schlümpfe ins Dorf. Jeder kommt mit einem gefüllten Wassereimer angeächzt. „Das löschen wir nie", jammert Schlumpfine. Aber da kommt das Schlumpfoberhaupt mit dem Feuerwehrauto. Farmy schnappt sich als erster einen Schlauch und spritzt los. Kaum haben die Schlümpfe den Brand unter Kontrolle, schreit Papa Schlumpf: „Los, macht, dass ihr ins Dorf kommt. Da brennt es auch!" Und tatsächlich, aus dem Haus des Schlumpfoberhaupts lodern Flammen. Zum Glück können sie schnell gelöscht werden. „Ich weiß, wer für den Schaden verantwortlich ist. Ein feuerspeiender Drache", erklärt Papa Schlumpf. „Wenn ich ein Ritter wär', dann würde ich den Drachen erschlagen", sagt Handy und verschwindet. Fünf Minuten später ist er wieder da. „Ab heute bin ich Ritter Handy", verkündet er. „Ich gehe jetzt auf Drachensuche". Er lässt seine erstaunten Freunde stehen und schlumpft los. Da! Ein Feuerblitz! Vor ihm steht das Ungeheuer. „Dddder Drache", zittert Handy. Aber da ist er schon wieder verschwunden. Statt dessen steht plötzlich ein riesiger Ritter vor ihm. „Kann ich dir helfen?" fragt er. „Ja", weint Handy. „Komm mit in unser Dorf." Als sie dort auftauchen, werden sie wie ein Weltwunder bestaunt.

Hörzu 06 1984 front
Hörzu 06 1984 Story


1984 - 07 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 07
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 18.02.-24.02.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
111
Zitat:
46. Der feige Ritter Lancelot

„Das ist Ritter Lancelot von der Tafelrunde", stellt Handy seinen erstaunten Freunden den großen Ritter vor. „Und er wird uns helfen, den feuerspeienden Drachen zu töten?" fragt Farmy. „Ja, ich werde ihn erledigen. Aber erst muss ich ausruhen", schnauft der starke Mann. Mit Riesenschritten geht er zur Hängematte und lässt sich faul hineinfallen. Papa Schlumpf ist enttäuscht. „Ich glaube, der hat Angst. Ein richtiger Ritter hätte den Drachen sofort erledigt. Wir werden ihn testen und einen Drachen bauen, der alles kann", beschließt er. Heimlich machen sich die Schlümpfe an die Arbeit. Sie ahnen nicht, dass Ritter Lancelot ihre Arbeit und ihr Gespräch belauscht. Als Poety panisch meldet, dass der Drache gesichtet ist, steht der Ritter bereit. „Gebt mir mein Schwert, Knappe Handy", befiehlt er mutig. „Ich werde das feuerspeiende Ungeheuer mit offenen Armen begrüßen!" „Mach ihn fertig", feuern die kleinen Wichte ihren eisernen Helden an. „Keine Sorge”, schnauft der Ritter und zieht los. Aber eine Minute später ist er schon wieder zurück. „Ich habe zwei Drachen gesehen", keucht er kreidebleich. „Aber leider kann ich euch nicht mehr helfen. Ich muss zurück zu meiner Tafelrunde." Sagt's und weg ist er. „Ich wusste es doch. Der Kerl hatte Angst", jammert das Schlumpfoberhaupt. „Lasst uns verschwinden. Gegen so ein Ungeheuer kommen wir nicht an", empfiehlt er. „Nein! Ich bin zwar kein Ritter, aber ich werde den Drachen erledigen", verspricht Handy. „Ich werde ihn ins Wasser locken. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, müsst ihr den Damm öffnen. Okay?" „Nun, wagst du dich nicht auf die Brücke", ruft er dem Drachen herausfordernd zu. Blind vor Wut stürzt sich das Tier auf die Brücke. „Öffnet den Damm!" grölt Handy. Die Luken öffnen sich, und ein riesiger Wasserfall schwemmt das Ungeheuer fort „Hurra", jubeln die Schlümpfe und umringen ihren Ritter Handy.

Hörzu 07 1984 front
Hörzu 07 1984 Story


1984 - 08 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 08
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 25.02.-02.03.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
140
Zitat:
47. Der Prinz und seine böse Tante

Kaum hat sich Handy von dem Kampf mit dem feuerspeienden Drachen erholt, bastelt er einen praktischen Schlumpf-Arbeits-Roboter. „Den kann man bestimmt immer mal gebrauchen!" Gesagt, getan. Als das Werk fertig ist, ist es kaum von einem richtigen Schlumpf zu unterscheiden. Und was macht der Roboter? Er marschiert geradewegs auf ein Schloß zu. Als er die würdevolle Prinzessin Imperia und ihre Hofdame entdeckt, springt er, bevor die beiden ihn bemerken, in ein volles, großes Glas. Doch das hätte er lieber nicht tun sollen. Denn schon zwei Minuten später ruft die Hoheit den Schlosswächter Ulrich, „Ulrich, bitte bring dieses Glas zu meinem Neffen ins Turmzimmer. Er wird morgen gekrönt. Deshalb muss er heute diesen Trunk bekommen!" „Da ist doch etwas faul", denkt der Roboter. „Die Flüssigkeit ist bestimmt vergif. ...". Noch bevor er das Wort zu Ende gedacht hat, ziehen ihn zwei Arme vorsichtig aus dem Glas. „Wer bist denn du? Ich bin Prinz Gerard. Meine Tante will verhindern, dass ich König werde. Deshalb hält sie mich gefangen", erzählt der Junge. „Kannst du mir sagen, wie ich hier rauskomme? Wohl nicht, was?" Der Arbeits-Roboter zieht einen Schraubenzieher aus seinem Körper und öffnet damit das Fenster. Verdutzt lässt sich der Prinz aus dem Schloß führen. Als sie ins Schlumpfdorf kommen, bricht eine Panik aus. „Hilfe! Handy, dein Roboter hat einen Riesen mitgebracht!" Zum Glück kann der Prinz die Schlümpfe beruhigen. Er erzählt von seiner bösen Tante, die ihm den Thron wegnehmen will. „Ich zaubere ein Verschwinde-Pulver. Das nehmen wir alle und bringen dich zum Schloß zurück. Du wirst König", befiehlt Papa Schlumpf. Am nächsten Tag machen sie sich auf. Gerade als Prinzessin Imperia die Krone aufsetzen will, ertönt: „Setz die Krone ab!" Und mit einem Schlag wird Prinz Gerard sichtbar. Unter großem Jubel seiner Untertanen setzt er sich die Krone auf. „Das habe ich nur euch zu verdanken", sagt er und überreicht den Schlümpfen einen Orden.

Hörzu 08 1984 front
Hörzu 08 1984 Story


1984 - 09 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 09
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 03.03.-09.03.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
148
Zitat:
48. Wasser für Papa Schlumpf

Während ihres ganzen Heimwegs reden die Schlümpfe nur von der geglückten Krönung des kleinen Prinzen. Doch kaum im Dorf angekommen, müssen sie gleich an die Arbeit „Wir müssen unsere Schlumpfbeeren pflücken. Sie sind schon überreif", befiehlt Papa Schlumpf. Da diese Beeren eine wahre Delikatesse sind, rennen alle mit Freude in den Wald. Vor lauter Eifer bemerken sie nicht den bösen Gargamel, der sich mit seinem Kater hinter einem Baum versteckt hält. „Ha, endlich hab' ich euch", ruft er. Aber zum Glück hat Farmy den fiesen Zauberer rechtzeitig gesehen. In Windeseile schlumpfen die blauen Wichte ins Dorf zurück. „Hier, ich habe einen Korb voller Beeren retten können", keucht das Schlumpfoberhaupt „Teilt sie." Unter Gejauchze werden die herrlichen Früchte vertilgt. Gegen Abend machen sie sich auf, um für ihren lieben Papa Schlumpf ein Geschenk zu suchen. „Am besten wir bringen ihm eine Kanne voll mit diesem frischen Brunnenwasser", meint Torty. „Geht von meinem Jungbrunnen weg", ertönt da eine Stimme. „Dieses Wasser gehört mir allein." Drohend türmt sich ein großes, unheimliches Wesen mit langen Zähnen über die Schlümpfe. Wenn ihr davon trinkt, werdet ihr Jahre jünger", schnaubt das Wesen. „Das ist doch genau das richtige Geschenk", findet Torty. „Gut. Gib uns das Wasser. Du bekommst dafür meine Kette", schmeichelt Schlumpfine. Der riesige Kerl ist einverstanden. Überglücklich stürmen sie ins Haus von Papa Schlumpf. „Trink. Das ist ein wundervolles erfrischendes Wasser aus dem Brunnen", ruft Handy. Gluck, gluck, gluck ... „Hmm, das tut gut", seufzt der Papa Schlumpf. Am nächsten Morgen trauen die Wichte ihren Augen nicht. Vor ihnen steht ein ganz kleiner Schlumpf in viel zu großen Kleidern und fragt mit hellem Stimmchen: „Wollen wir Ballspielen oder Verstecken?

Hörzu 09 1984 front
Hörzu 09 1984 Story


1984 - 10 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 10
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 10.03.-16.03.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
136
Zitat:
49. Der ewig junge Papa Schlumpf

Die Schlümpfe sind ratlos. Ihr Oberhaupt will nur spielen. Am liebsten Verstecken. „Wie kriegen wir ihn bloß wieder groß und alt„, jammert Farmy. „Hätte er doch nie das Wasser aus dem Brunnen getrunken!" „Am besten, wir gehen noch einmal zu diesem hässlichen Ungetüm und gucken, ob er ein Zauberbuch hat", beschließt Handy. Auf leisen Sohlen schleichen sich die kleinen Wichte an dem schlafenden Wesen mit den langen Zähnen vorbei. „Hoffentlich finden wir etwas", jammert Schlumpfine ununterbrochen. Während alle nach einem Zauberbuch suchen, macht sich Papa Schlumpf heimlich auf, um die große weite Welt kennenzulernen. Den ersten, dem er in der Menschenwelt begegnet, ist Kater Azrael. „Oh, so ein großes Tier habe ich ja noch nie gesehen", freut sich der Winzschlumpf. „Fass ihn, Azrael", ruft Gargamel seinem Kater zu. Aber der bewegt sich nicht. „Du hast recht. Wir sind zu alt", stellt Gargamel resigniert fest. Da kommen wie aus heiterem Himmel jede Menge Schlümpfe auf ihn zugestürzt. „Wir wissen eine Möglichkeit für dich, wieder ganz jung und flink zu werden", ruft Poety triumphierend. „Wir haben eine Quelle gefunden. Wenn du daraus trinkst, wirst du Jahre jünger. Schau dir unser Schlumpfoberhaupt an" „Wo ist die Quelle?" Gargamel ist ganz neugierig. „Wenn du versprichst, uns nicht mehr zu jagen, zeigen wir dir den Weg", verkündet Hefty.„Ich verspreche es", beteuert Gargamel. Die Quelle ist schnell gefunden, das unheimliche Wesen aufgewacht „Azrael, packe dieses Monster", befiehlt der fiese Zauberer. „Kommt, lasst uns nach dem Buch suchen, während die drei sich streiten", schreit Harmony. „Ich hab' was Feines gefunden", ruft der kleine Papa Schlumpf da plötzlich und blickt neugierig in ein großes Buch.

Hörzu 10 1984 front
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1984 - 11 HÖRZU


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Übersicht/Informationen
Albumserie: HÖRZU
Nr. der Albumserie: 1984 - 11
Cover Typ: Broschur/SoftCover(SC)
Färbung: Farbe
Writer/Autor: Peyo
Verlag: HÖRZU
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 17.03.-23.03.1984
Preisaufdruck: 1.6 DM
Inhaltsangabe
Seite
172
Zitat:
50. und letzte Folge: Ärger mit dem Roboter

Die blauen Wichte sind überglücklich. Ein Blick in das Zauberbuch des Ungeheuers hat genügt, und aus dem Baby-Schlumpf ist wieder der große Papa Schlumpf geworden. Übermütig überlegen sie, wie sie ihren Arbeits-Roboter-Schlumpf mal wieder beschäftigen können. „Lass ihn doch einen Kuchen für uns backen", schlägt Schlecker-Mäulchen Torty vor. Alle sind einverstanden, und sie schicken ihren „Arbeiter in die Küche. Wie ein Besessener beginnt er zu quirlen, zu kneten und zu rühren. Sämtliche Roboterarme sind in vollem Betrieb. Schon bald stehen so an die zehn Torten im Ofen. Und während sich die Schlümpfe gemütlich unterhalten, schleicht sich Schlauby in die Küche. „Ich muss einfach wissen, wie die Mechanik in diesem Körper funktioniert", denkt er und macht sich an dem Arbeits-Roboter-Schlumpf zu schaffen. Plötzlich hält er die ganze Mechanik in Händen. Voller Panik stopft er alles zurück in den Roboter. Aber leider sind die gesamten Programme durcheinander geraten. Als Torty und Poety in die Küche kommen, schmeißt ihnen der Roboter die Torten nur so um die Ohren. Hilflos stolpern sie in den Wald, wo die anderen schon alles für ein Kuchen Picknick vorbereitet haben. „Der Roboter spielt verrückt", schreit Torty. „Handy, so tu doch was", ruft Papa Schlumpf aufgeregt. Mit Tränen in den Augen drückt Handy auf den Knopf „AUS". Ein tiefer Seufzer, und der Roboter gibt seinen Geist auf. „Schade", weint Schlumpfine. „Kommt, lasst uns ins Dorf zurückgehen. Den Roboter holen wir später", beschließt Papa Schlumpf. Aber als alle Schlümpfe weg sind, passiert etwas Merkwürdiges: Ächzend und knarrend erhebt sich der kaputte Arbeits-Roboter. Reckt und streckt sich und denkt: „Wenn mich die Schlümpfe nicht mehr wollen, gehe ich eben woanders hin."

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